Ralf Gabler – ReLife50 Gesundheitsberatung

Der 24-Punkte Plan #4 | Höre Musik (aus deiner Jugend)

Höre Musik aus deiner Jugend

Höre Musik (aus deiner Jugend)

Höre Musik (aus deiner Jugend), heißt der vierte Punkt des 24-Punkte Plans der dich „Fitter macht als der Arzt erlaubt“. In der neuen Unterserie des 50plus Podcast geht es um 24 einfache Punkte, die gut im Alltag integriert den Unterschied für deine Gesundheit, Schmerzfreiheit und Lebensfreude machen.

Denn häufig geht viel mehr, als zu glaubst und mehr als die Spezialisten dir weismachen wollen. Hol dir deshalb mit dem 24-Punkte Plan und meiner Unterstützung die Kontrolle zurück und mach ü50 zu deinen besten Lebensjahren.

Es sind oft die Basics die uns voranbringen. Basics und das Thema Dranbleiben. Nicht das eine Wundermittel, nicht das eine Ding was es rausreißt. Nein, es ist eine Vielzahl von kleinen und einfachen Gewohnheiten, die einen riesen Unterschied machen.

Lerne regelmäßig etwas Neues ist der erste dieser 24 Punkte. Klingt simpel, ist es auch. Eigentlich.

24-Punkte habe ich in einem Plan für dich zusammengestellt. 24 Punkte, die einen entscheidenden Unterschied machen wenn es um das Alter 50plus geht. Die Punkte sind sehr gut mit wissenschaftlichen Studien belegt (was mir sehr wichtig ist) und aktuell gibt es sogar die erste Studie, die die herausragende Wirkung einer Kombination der unterschiedlichen Punkte eindrucksvoll belegt. In der Studie wurde die biologische Uhr in nur acht Wochen im Durchschnitt um satte drei Jahre zurückgedreht. Bei einzelnen Teilnehmern war das Endergebnis nach nur acht Wochen noch beeindruckender.

Deinen 24-Punkte Plan kannst du hier herunterladen: 24-Punkte Plan

Wenn du direkt mit Ralf sprechen willst, kannst du hier einen Termin vereinbaren: Terminvereinbarung

Ich hänge dir auch noch die Links zu einigen der Studien an, auf die dieser Punkt zurückgeht:

Bericht zur Studie von Ellen Langer und Clockcounterwise (darin weiterführende Links)

Musik und der Einfluss auf cardiovaskuläre Operationen

Musik und der Effekt auf Heilung nach Bypass-Operationen

Es gibt natürlich noch unzählige weitere Studien, die diese Fakten stützen. Zu viel sie hier alle aufzuführen.

Wenn ihr aber noch wissen wollt, was das Sprichwort von Paul McCartney mit Raphael, einer meiner Kunden, zu tun hat, dann schaut gerne bei folgendem Artikel vorbei.

Artikel – Höre Musik (aus deiner Jugend)

Für alle „Nichthörenwoller“ habe ich ein Transcript erstellt.

Höre Musik (aus deiner Jugend) – Podcast-Transcript:

Hallo und herzlich willkommen zum 50plus Podcast. Dieses Mal mit einer weiteren Folge zur vierundzwanzig Punkte Serie. Ganz kurz vorweg, falls du noch nicht reingehört hast, der Fünfzig-Plus-Podcast richtet sich an Menschen im Alter fünfzig plus, die ihr Leben genießen wollen, die die zweite Lebenshälfte zu ihren besten Lebensjahren machen wollen.

Du weißt schon, mit den Enkeln spielen, Reisen genießen, Urlaub machen, lecker Essen, Spaß haben, dich einfach rundum fit und attraktiv führen fühlen. Und um dieses Ziel zu erreichen, habe ich mir so aus meiner Alltagsarbeit mit meinen Klienten mal vierundzwanzig Punkte zusammengeschrieben, die dich in Bezug auf Fitness, gesundes und schmerzfreies Altern so richtig gut weiterbringen.

Das ist die vierundzwanzig Punkte Serie und diese gesamten Punkte findest du in der Infografik. Das ist eine vierseitige Grafik, einmal alle Punkte nur aufgeführt und dann noch drei Seiten, wo sie ein bisschen gruppiert sind und mit kleinen Erklärungen versehen sind. Und diese vierundzwanzig Punkte Liste, den Vierundzwanzig-Punkte-Plan findest du auf ralfgabler.de/punkte. Ralf schreibt sich in dem Fall mit F.

Lass einfach deine Mailadresse da, klick auf den Button und ich schicke dir die Infografik zu, dann hast du alle vierundzwanzig Punkte im Überblick und noch mal extra alle Punkte in einzeln, so ein ganz kleines bisschen kurz beschrieben. Die etwas ausführlichere Beschreibung, die machen wir hier jetzt im Podcast. Also Denk dran, hol dir die Liste, dass du weißt, um welche Punkte es geht. Auf ralfgabler.de/punkte, Mailadresse dalassen, Download klicken und alle Punkte für dich haben, zusammen mit kurzen Erklärungen.

Heute geht es um den Punkt Nummer vier. Letzte Woche, du erinnerst dich vielleicht, hatten wir das Thema Nummer drei oder Punkt Nummer drei: ‚Schlafe viel‘. Dieses Mal geht’s um den Punkt Nummer vier: ‚Höre Musik (aus deiner Jugend). Ich hatte ja letztes Mal schon gesagt, das ‚aus deiner Jugend‘ ist eine ganz spezielle Story, die ich dir nachher erzählen möchte. Die so unglaublich, ist von einer Studie, die ist so der Hammer. Ich bin mir hundert Prozent sicher, wird dich auch umhauen. Also, bleib dran.

Gehen wir zuerst mal auf das Thema ‚Höre Musik‘ ganz allgemein an und dann nachher noch auf diese Geschichte ‚aus deiner Jugend‘. Wie ist das bei dir? Hörst du noch Musik? Also, ich meine jetzt mal nicht so nebenbei, dass im Radio irgendwo oder wenn du Auto fährst, Musik nebenher dudelt. Ich denke mal, dir wird’s ähnlich gegangen sein wie mir früher. Da habe ich noch dran gesessen, habe dann wirklich so eine ganze CD gehört. Wenn von der Lieblingsband, also bei mir war’s Genesis. Damit habe ich zumindest mal angefangen, Musik zu hören. Deep Purple auch.

Und wenn da was Neues rausgekommen ist, dann hast du die Platte gehabt und hast das wirklich rauf und runter gehört. Oder eben als Kassette. Und ein bisschen später dann auch auf CD. Je nachdem, wie alt du bist. Und dann wirklich, ich bin dann dran gesessen, sei es über Lautsprecher, habe mir die ganze Platte Stück für Stück angehört. Bei den Platten war immer noch der Vorteil, du hattest meistens im Inneren der Platte, also innen drin noch die die Texte. Konntest dann die Texte entsprechend mitlesen, mithören, mit übersetzen. Und ich war dann so ganz konzentriert auf die Musik.

Habe ich jetzt eigentlich nicht mehr, wenn Musik läuft, dann läuft die so nebenbei. Ich habe ganz lange Zeit auch die älteren Sachen nicht mehr gehört. Ist jetzt wieder ein bisschen besser geworden. Ich sage besser, weil es jetzt wieder etwas anders geworden ist, dank Spotify. Da ich gezielt dann auch wieder auf die alten Sachen gehe, wo ich zum Teil eben einfach digital nicht mehr zur Verfügung habe. Ich war nie derjenige, der ganz viele Schallplatten hatte, CDs hatte ich sehr viele.

Kassetten hatte ich sehr viele, habe dann aber relativ schnell umgestellt, digitalisiert, auf einen Netzwerkspeicher. Da habe ich die Sachen, die ich gehabt habe, einfach digital drauf. Aber eben auch nicht mehr wirklich gehört, sondern im Prinzip war es fast nur noch Radio. Und jetzt durch Spotify komme ich wieder auf die alten Sachen. Die schlagen dann natürlich auch vor, et cetera. Also ist durchaus interessant, könnte was sein.

Musik zu hören: Wie komme ich denn überhaupt auf diesen Punkt Nummer vier ‚Höre Musik‘? Das ist ganz einfach. Ich war ja auf der Suche, welche Dinge es gibt, die das Altern oder das Älterwerden positiv beeinflussen können. Und da gibt es eben einige Studien die aufzeigen, dass Musik oder Musiktherapie in der Lage ist, den Körper sehr positiv zu beeinflussen. Also auch in Bereichen, die man so zunächst mal nicht unbedingt für möglich hält. Ich denke, es wird dir ähnlich gehen wie mir: Musik, gute Laune, gute Stimmung.

Und insofern passt das dann auch wieder so ein kleines bisschen zu diesen Studienergebnissen. Da wurde unter anderem untersucht, wie sich die Psyche verhält, wenn nach Operationen speziell Musik gehört wird. Und man konnte also feststellen, dass die Schmerzen nach der Operation deutlich weniger waren, wenn Musik gehört wurde. Und das auch die Angstzustände, die allgemeine Stimmung, nach der Operation deutlich besser war, wenn Musik gehört wurde.

Also insgesamt Ergebnisse von einigen Studien, das ist nicht nur eine, das sind wirklich etliche Studien, die recht klar belegen, dass man mit Musik, die Heilung nach Verletzung, nach Operationen und auch die Regeneration ganz allgemein über Musik verbessern und beschleunigen kann. Und das ist ja durchaus schon mal ein Thema, da wurde dann immer speziell Musik aufs Ohr gegeben. Wie Musik hören nebenbei das jetzt genau beeinflusst, ist sicherlich schwer zu sagen, hat aber nach meiner Meinung auf jeden Fall auch insgesamt ein positiven Effekt.

Dann, was auch sehr spannend ist, als Altersthema. Auch da gibt es Studien dazu, Musik kann auch durchaus helfen, die Folgen von Alzheimer und Demenz zu verringern. Auch da, du erinnerst dich vielleicht ganz am Anfang, bei der ersten Folge zum Punkt eins, wo wir’s auch schon davon hatten, ‚Lerne etwas Neues‘. Auch da haben wir das drin, dass es schon Möglichkeiten gibt, die Folgen von Demenz und Alzheimer zu verringern.

Nicht die Krankheiten selber jetzt wirklich zu verhindern, aber einfach das Gehirn längere Zeit auf einem Level zu halten, bei dem die Nebenwirkungen oder die Effekte der Erkrankung sich nicht so stark zeigen. Insgesamt lässt sich natürlich sagen, Musik macht einfach Spaß. Musik ist Entspannung. Kann eben auch, wie oben gesagt, Konzentration sein, wenn man Tonfolgen hört. Jazz ist nicht mein Ding, aber natürlich teilweise auch im Jazzbereich, wo dann die Tonfolgen kombiniert werden.

Also Musik ist so ein Ding zwischen Entspannung und Konzentration. Musik ist natürlich auch Rhythmus. Und es gibt eigentlich ja keine Musik ohne irgendeinen Rhythmus. Und dann sind wir auch wieder bei dem Thema, wo wir im Prinzip schon waren bei der letzten Folge, dem Punkt ‚Schlafe viel‘. Das ganze Leben ist ein Rhythmus. Es gibt Makrozyklen. Also ein Zyklus ist ja auch ein Rhythmus. Makrozyklen, Mikrozyklen, Dinge, Rhythmen, unser Biorhythmus. Und so ist Musik eben auch ein Rhythmus.

Und ein Rhythmus, bei dem man weiß, dass zum Teil das Gehirn sich auch mit einem Teil der Gehirnwellen auf den Musikrhythmus etwas einschwingt, kann man messen über ein EEG. Und auch da weiß man nicht ganz genau, wie die  Effekte sind. Was man eben weiß, deshalb habe ich’s in dieser Folge auch mit drin und als Punkt Nummer vier aufgeführt, ‚Höre Musik‘ hat definitiv eine positive Wirkung. Zum einen mal, was die allgemeine Stimmung angeht, was die Verringerung von Angstzuständen von Depressionen angeht und eben auch, was die Verringerung der Folgen von Demenz, Alzheimer angeht. Und Musik verbessert die Regeneration.

Zu Musik gehört für ganz viele, natürlich auch tanzen. Wir Männer zucken ja eher nur so ein bisschen. Frauen sind dann diejenigen, die eher ein bisschen intensiver tanzen. Selbstverständlich gibt’s auch immer die perfekten Gegenbeispiele zu diesen Stereotypen, wollen wir mal nicht außer acht lassen. Mit Tanzen haben wir dann auch den Punkt Bewegung wieder mit drin und die längerfristige, niedrig intensive Bewegung kommt ja wieder beim Punkt Nummer neun.

Und insofern wäre tanzen auch ein ganz guter Punkt Nummer neun auf unserem vierundzwanzig-Punkte-Plan. Dann kannst du natürlich Musik hören, wenn du draußen beim Wandern bist, wenn du beim Spazierengehen bist, wenn du anderen Sport machst. Da passt Musik auch ganz gut mit dazu. Also Musik geht zu vielen Gelegenheiten und kann bei ganz vielen Dingen mit dazu passen, zum Beispiel auch super zum Punkt sieben ‚Intensives Krafttraining‘.

Da muss ich schon sagen, wenn ich hier irgendwelchen Hardrock höre, während ich trainiere, dann hat das schon so eine gewisse Motivation und pusht so ein bisschen besser. Da ist für mich ACDC so eine richtig schicke Geschichte, um paar Kilo mehr zu bewegen, wenn ich Krafttraining mache. Also insofern ist Musik ganz prima nebenbei als Unterstützung für Punkt sieben, auch eine Unterstützung für Punkt neun.

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Dann einfach als spannenden Fakt: Meistens gefällt uns die Musik sehr gut, die man zusammen im Prinzip mit dem ersten Sexkontakt gehört hat. In der Zeit, in der man seinen ersten oder seine ersten Sexkontakte hatte, das ist meistens die Lieblingsmusik von einem Menschen. Keine Ahnung, wie es bei dir ist. Du kannst mir das sehr gerne in die Kommentare mit reinschreiben. Zum einen mal interessiert’s mich brennend, was du für eine Lieblingsmusik hörst. Ich bin da super breit unterwegs.

Und freue mich auch immer wieder über spannende Tipps, spannende Ideen, spannende Anregungen zum Thema Musik. Und natürlich, kannst du mir auch gerne sagen, ob deine Lieblingsmusik auch dazu passt, was man festgestellt hat. Dass eben Lieblingsmusik häufig die Musik ist, die man in Verbindung mit seinen ersten sexuellen Erlebnissen bringt. Also insofern: Musik hören passt perfekt zu Punkt zehn. Und dann will ich auch gar nicht so viel weiter über Musik reden.

Ist einfach eine sehr individuelle Geschichte. Hauptsache es ist Musik, die dir gefällt, die dir Spaß macht, an der du Freude hast. Und als Tipp oder als Anregung: Setz dich einfach mal wieder hin, nimm dir die Zeit für dich und hör ganz bewusst mal wieder vielleicht eine alte Lieblingsgruppe von dir, alte Lieblingslieder von dir. An du dich erinnerst und die dir gut gefallen haben.

Und damit sind wir dann im Prinzip auch schon bei dieser versprochenen Studie, wo es nicht um Musik aus der Jugend geht, sondern wo es generell um die Jugend geht. Ganz, ganz spannendes Ding. Also ich fand’s großartig, wo ich da das erste Mal drauf gestoßen bin. Durchgeführt wurde die Studie von der Psychologin Ellen Langer, ist eine Harvard-Psychologin. Also das ist jetzt nicht irgendwelcher Quatsch, sondern es ist tatsächlich eine medizinische Studie. Wenn auch nur sehr klein und mit einer sehr begrenzten Probantenzahl und aufgrund von dem irren Aufwand, der getrieben wurde, fast nicht mehr machbar.

Ellen Langer schreibt über dieses Experiment in ihrem Buch ‚Counter Clockwise‘. Also ‚gegen den Uhrzeigersinn‘ übersetzt. Weil es das ist, um was es geht. Die Uhr zurückzudrehen, gegen den  Uhrzeigersinn zu arbeiten. Wenn du jetzt nicht gerade im Auto sitzt oder nicht gerade irgendwo unterwegs bist, wo ein haufen Leute um dich rum hast, ist das vielleicht eine ganz gute Möglichkeit,  einfach mal kurz die Augen zu schließen. Dir die Studie ein bisschen vorzustellen und das ein kleines bisschen auf dich wirken zu lassen.

Also, diese Ellen Langer hat, ich glaube, es waren achtzehn, Menschen in höheren Alter, in ein umgebautes Kloster oder umgewidmetes Kloster in gebracht. Also da gibt’s die Beschreibungen, die sind fantastisch. Wie die also dann mit einem kleinen Bus dahin gefahren wurden und wie sie dann unter Schwierigkeiten aus diesem Bus ausgestiegen sind. Ein Teil eben mit Rollator, welche die fast nicht gehen können. Also wirklich Menschen in höherem Lebensalter und auch mit Gebrechen, die für höheres Lebensalter in einer gewissen Art und Weise normal sind.

Und diese gebrechlichen Menschen hat man tatsächlich in diesem Kloster in ihre Vergangenheit zurückversetzt. Ich habe ja gesagt, eine sehr aufwendige Studie. Diese achtzehn Leute hat man im Prinzip um zwanzig Jahre zurückversetzt. Es gab also die Studie, schon ein paar Jahre her: Statt modernem Fernsehen, gab’s dann nur Schwarz-Weiß-Fernsehen und auch nur originale Sendungen von früher. Also so, wenn ich jetzt an meine Zeit zurückdenke, wäre das wahrscheinlich ‚Dick und Doof, ‚Lassie‘ oder irgendwas in der Richtung.

Eben die Dinge, die man früher gesehen hat, die man als Jugendlicher oder wesentlich jünger im Fernsehen gesehen hat. Im Radio waren die Radiomoderatoren von früher, beziehungsweise es waren Radiosendungen von früher, die abgespielt wurden. Die Radios eben noch Röhrenradios, so wie man das kennt. Also wirklich alles einfach um zwanzig Jahre zurück gedreht.

Auf dem Parkplatz vorm Gebäude sind nur Oldtimer gestanden. Also für die aktuelle Zeit Oldtimer, für die damalige Zeit eben die normalen Autos. Sodass auch außen, wenn man aus dem Fenster geschaut hat, es  im Prinzip ausgesehen hat wie früher. In den Räumen selber und im gesamten Gebäude gab’s also keine Spiegel oder etwas in der Art. Das heißt, die Personen konnten sich selber nicht sehen. Das einzige, was man ihnen hingehängt hat, waren Bilder von ihnen, von früher.

Sie bekamen das Essen von früher. Also wenn sie jetzt beispielsweise so was Richtung Cornflakes oder sowas essen wollten, wurde das in den Schachteln von früher vorgesetzt. Auch die anderen Speisen waren so, wie man das klassisch früher gemacht hat. Eben wirklich die gesamte Umwelt und das gesamte Umfeld wurde um etwa zwanzig Jahre zurückversetzt.

Gleichzeitig hat man den Probanden oder Klienten oder wie man da auch immer sagen will, den Testpersonen gesagt, sie sollen sich einfach verhalten wie früher. Also, sie sollen für sich denken, sie wären wieder jünger oder jung. Das hieß dann eben auch die Koffer selber aufs Zimmer schaffen, keinerlei Erleichterungen, was Treppen und ähnliches anging. Ich meine, es war wirklich die Aufgabe, sich zu verhalten, wie wenn sie jung wären.

Also die Illusion, jung zu sein. Und man hat das Ganze massiv unterstützt, indem man die gesamte Umgebung auch verjüngt hat und im Prinzip die Umgebung gemacht hat, wie früher. Und das ganz irre an dieser Studie, die ging nicht mal sehr lange. Das waren nur, wenn ich das richtig im Kopf habe, zwei Wochen.

Auch da gibt’s dieses dieses wunderschöne Bild, was berichtet wurde: Die kamen also am Anfang, wirklich mit dem Bus hingekarrt, die kaum aussteigen konnten, ohne Rollatoren fast nicht gehen konnten. Und als sie abgeholt wurden, waren die schon im Hof und haben dort Fußball gespielt. Also eine unglaubliche Veränderung nach dieser ganz kurzen Zeit. Man hatte ihnen ja gesagt, Macht als wärt ihr jünger. Und dann haben die sich tatsächlich, also zum Fußballspielen getroffen, haben Diskussionsrunden gehabt, haben gespielt.

Sie wurden dann natürlich zum Abschluss dieser Studie untersucht und es gab ganz interessante Ergebnisse: Zum einen mal hatten die durchweg deutlich bessere Ergebnisse in ihren Intelligenztests. Das heißt, innerhalb dieser kurzen Zeit hat sich die Intelligenz allein durch diese Jugend-Illusion wieder deutlich verbessert und verjüngt. Also sie waren wieder intelligenzmäßig näher an ihren früheren Ergebnissen.

Und selbst die Blutwerte von bestimmten Parametern, die getestet wurden. Da sind die Blutwerte deutlich besser geworden als zum Anfang noch von dieser Studie. Das heißt also tatsächlich, allein durch dieses Glauben, man wäre jünger und die Umgebung, die diese Illusion vom Jüngersein unterstützt hat, haben sich Körper, also Blutwerte, et cetera verjüngt. Die spielten Fußball, wurden wieder viel beweglicher, viel, viel fitter, viel besser drauf und die Probanden, der Geist, die Intelligenz war deutlich und messbar verjüngt.

Interessant war dann auch, man hat die Bilder von diesen Menschen vor dieser Kurzintervention und nachher Studenten vorgezeigt, die die ganzen Sachen ausgewertet haben. Und auch die haben alleine schon bei diesen Vorher-Nachher-Bildern innerhalb von wenigen Wochen eine ganz deutlich sichtbare Verjüngung bei den einzelnen Teilnehmern festgestellt. Die haben also optisch deutlich jünger ausgesehen.

Deshalb habe ich diesen Punkt vier ‚Höre Musik‘, was an sich nachweislich studientechnisch sehr positive Effekte hat, ergänzt um ‚aus deiner Jugend‘ und das soll eigentlich eher das symbolisieren: Versuch dich wieder jung zu verhalten, versuch zu sein, wie du früher warst. Also das ‚Höre Musik aus deiner Jugend‘ ist eigentlich eher ‚Lebe wie in deiner Jugend, höre intensiv Musik, hör verrückte Musik, beweg dich, mach Sport umgib dich vielleicht auch einfach mit jüngeren Menschen‘, um zu leben wie ein junger oder wie ein jüngerer.

Und damit sind wir auch schon am Ende mit dem Punkt vier: ‚Höre Musik‘. Wenn du ihn noch nicht hast, du kriegst den vierundzwanzig Punkte Plan auf ralfgabler.de/punkte, alles klein geschrieben, Ralf mit F. Lass deine E-Mail-Adresse da und lad dir den gesamten vierundzwanzig-Punkte-Plan runter. Dann bist du auch absolut auf dem Laufenden, wenn der nächste Podcast über Punkt fünf kommt. Punkt fünf wird das Thema ‚Meditieren‘ sein. Also, lade dir den Vierundzwanzig-Punkte-Plan runter auf ralfgabler.de/punkte.

Und auch wieder zum Schluss, um das nochmal zu sagen, ich freue mich auf jegliche Diskussion, ich freue mich auf Feedback, über jeden für jeden einzelnen von den Punkten, deine Erfahrungen. Hast du irgendwas von den Dingen umgesetzt? Was hat’s für dich gebracht? Hat’s was verändert? Gibt’s irgendwelche Schwierigkeiten bei dir mit der Umsetzung? Weißt du nicht genau, wie du’s umsetzen kannst? Oder was du alles umsetzen solltest? Lass einfach von dir hören. Ich freue mich, mit dir zusammen das durchzusprechen, dir Tipps zu geben, was ich denke.

Welche Punkte für dich besonders spannend sind, wie du was umsetzen kannst und wie du für dich persönlich weiterkommst. Du kannst mir gerne jederzeit eine Mail schreiben an die info@ralfgabler.de. Oder wenn du magst und mit mir sprechen möchtest, mach einfach einen Termin aus. Das kannst du machen unter ralfgabler.de/terminvereinbarung. Also, ganz ernst, ich freue mich von dir zu hören. Weil ich da wirklich auch Spaß dran habe, mit jemand zusammen auszutüfteln und den weiterzubringen, macht mir echte Freude. Und deshalb freue ich mich, von dir zu hören.

Und du bist hoffentlich jetzt gespannt auf das Thema der nächsten Woche oder des nächsten Podcast, dem Podcast Nummer fünf aus dieser vierundzwanzig-Punkte-Serie mit dem Thema ‚Meditieren‘. Das war der 50plus und drunter Podcast. Wenn es dir gefallen hat, abonniere jetzt und hinterlasse einen Kommentar. Alle weiteren Infos zur Folge findest du in den Shownotes. Gabler erreichst du unter ralfgabler.de. Er freut sich von dir zu hören. Bis zum nächsten Mal.

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