Schlafe viel
Schlafe viel, heißt der dritte Punkt des 24-Punkte Plans der dich „Fitter macht als der Arzt erlaubt“. In der neuen Unterserie des 50plus Podcast geht es um 24 einfache Punkte, die gut im Alltag integriert den Unterschied für deine Gesundheit, Schmerzfreiheit und Lebensfreude machen.
Denn häufig geht viel mehr, als zu glaubst und mehr als die Spezialisten dir weismachen wollen. Hol dir deshalb mit dem 24-Punkte Plan und meiner Unterstützung die Kontrolle zurück und mach ü50 zu deinen besten Lebensjahren.
Es sind oft die Basics die uns voranbringen. Basics und das Thema Dranbleiben. Nicht das eine Wundermittel, nicht das eine Ding was es rausreißt. Nein, es ist eine Vielzahl von kleinen und einfachen Gewohnheiten, die einen riesen Unterschied machen.
Lerne regelmäßig etwas Neues ist der erste dieser 24 Punkte. Klingt simpel, ist es auch. Eigentlich.
24-Punkte habe ich in einem Plan für dich zusammengestellt. 24 Punkte, die einen entscheidenden Unterschied machen wenn es um das Alter 50plus geht. Die Punkte sind sehr gut mit wissenschaftlichen Studien belegt (was mir sehr wichtig ist) und aktuell gibt es sogar die erste Studie, die die herausragende Wirkung einer Kombination der unterschiedlichen Punkte eindrucksvoll belegt. In der Studie wurde die biologische Uhr in nur acht Wochen im Durchschnitt um satte drei Jahre zurückgedreht. Bei einzelnen Teilnehmern war das Endergebnis nach nur acht Wochen noch beeindruckender.
Deinen 24-Punkte Plan kannst du hier herunterladen: 24-Punkte Plan
Wenn du direkt mit Ralf sprechen willst, kannst du hier einen Termin vereinbaren: Terminvereinbarung
Ich hänge dir auch noch die Links zu einigen der Studien an, auf die dieser Punkt zurückgeht:
Schlafe viel und Gehirnfunktion im Alter
Schlafdauer und Gehirnfunktion bei Älteren
…
Es gibt natürlich noch unzählige weitere Studien, die diese Fakten stützen. Zu viel sie hier alle aufzuführen.
Wenn ihr zusätzlich lesen möchtet, was bei Uwe als Nebenwirkungen von zu wenig Schlaf aufgetreten sind, dann schaut gerne hier vorbei:
Für alle „Nichthörenwoller“ habe ich ein Transcript erstellt.
Schlafe viel – Podcast-Transcript:
Du bist nie zu alt, um jung zu sein. Der 50plus und drunter Podcast. Genieße dein Mittelalter stark, glücklich und gesund. Mit Ralf Gabler.
Hallo und herzlich willkommen zum 50plus Podcast. Dieses Mal mit einer Folge zum zur vierundzwanzig Punkte Serie. Ganz kurz vorweg, falls du noch nicht reingehört der 50plus Podcast richtet sich an Menschen im Alter 50plus, die ihr Leben genießen wollen, die die zweite Lebenshälfte zu ihrem besten Lebensjahren machen wollen.
Du weißt schon, mit den Enkeln spielen, Reisen genießen, Urlaub machen, lecker essen, haben, die ich einfach rundum fit und attraktiv fühlen fühlen. Und um dieses Ziel zu erreichen, habe ich mir so aus meiner Alltagsarbeit mit meinen Klienten mal so Punkte zusammengeschrieben, die dich in Bezug auf fitteres, gesundes und schmerzfreies Altern so richtig gut weiterbringen.
Das ist die vierundzwanzig Punkte Serie und diese gesamten Punkte findest du in einer Infografik, das ist eine vierseitige Grafik. Einmal alle Punkte nur aufgeführt und dann noch noch drei Seiten, wo sie ein bisschen gruppiert sind und mit kleinen Erklärungen versehen.
Diese vierundzwanzig Punkte Liste, den vierundzwanzig Punkte Plan findest du auf ralfgabler.de. Ralf schreibt sich in dem Fall mit F und wie gesagt, du findest das unter ralfgabler.de.
Lass einfach deine Mailadresse da, klick auf den Button und ich schicke dir die Infografik zu, dann hast du alle vierundzwanzig Punkte im Überblick nochmal extra alle Punkte in einzeln, so ein ganz kleines bisschen kurz beschrieben und die etwas ausführlichere Beschreibung, die machen wir hier jetzt im Podcast. Also denkt dran, hol dir die Liste, dass du weißt, um welche Punkte es geht.
Heute geht’s um den Punkt Nummer drei. Letzte Woche, du erinnerst dich sicherlich, ich hoffe mal, du hast ihn gehört natürlich, hatten wir das Thema zum Punkt Nummer zwei ‚Such dir Sozialkontakte‘. Und diese Woche geht’s um den Punkt Nummer drei und das ist der Punkt ‚Schlafe viel‘.
Warum reden wir über Schlaf? Ganz einfach, weil Schlaf sich so ein bisschen zu einem Problemkind entwickelt hat. Ich habe ein bisschen das Gefühl und die Zahlen geben das durchaus auch her: Wer richtig hart ist, so ein harter Typ, der braucht einfach keinen Schlaf. Und wenig Schlafen, das hat so einen gewissen Kick. Letztlich ist’s oft so, mir kommt das immer vor, wie so ein bisschen angeben. Ja, heute Nacht habe ich nur drei Stunden geschlafen und ich bin trotzdem total fit oder ja, ich schlafe nachts maximal vier Stunden, mehr Zeit habe ich nicht.
Diese gesamte Geschichte hat sich ein bisschen verändert und verschoben. Schlaf ist irgendwo nichts Wichtiges mehr und nichts Schönes mehr, sondern einfach nur noch was wie: Ja gut, man muss es machen. Aber es ist einfach ein lästiger Mist und man versucht, das Ganze möglichst kurz zu halten und möglichst knapp zu halten. Und wer das mit einem Minimum schafft, der ist der absolute King. Wirklich so nach dem Motto, je weniger Schlaf, umso cooler bin ich und umso besser bin ich. Und umso härter bin ich drauf und unser geschäftsmäßiger bin ich drauf.
Prüf vielleicht auch mal für dich, inwieweit das zutrifft. Check auch mal ab, wie viel Stunden Schlaf du tatsächlich hast. Ich werde dir nachher mal sagen, wie viel Stunden Schlaf wir so etwa haben sollten. Könnte mir aber vorstellen, dass selbst bei dir jetzt schon so ein bisschen das Nachdenken kommt und du dir durchaus bewusst bist, dass du vermutlich zu wenig schläfst. Auch wenn du’s vielleicht nicht wahrhaben willst.
Was macht den Schlaf so wichtig oder warum ist Schlaf so wichtig? Ganz einfach, unser Körper funktioniert bei allem. Im Prinzip ist das gesamte Leben eine ständige rhythmische Geschichte, eine Auf und Ab, Hin und Her. Und was den Schlaf angeht, beziehungsweise die Aktivität, ist, dass einfach diese Abfolge von aktiver Leistung, ganz egal, ob das körperliche Leistung ist oder ob das geistige Leistung ist, in Abfolge mit einer Ruhe oder Schlafphase ist.
Und dein Körper regeneriert sich im Prinzip in allererster Linie wirklich im Schlaf und zwar der Körper und auch der Geist. Also es ist nicht nur die körperliche Erholung und die körperliche Regeneration, sondern auch die geistige Erholung und die geistige Regeneration.
Auch um das klar zu sagen, wenn du als Vollbeschäftigter sehr viel Sport machst, dann kann dein Körper sich mit ziemlicher Sicherheit nicht ausreichend regenerieren. Weil in Zeiten, wo du geistig angespannt bist (also ich hoffe mal, du hast einen anspruchsvollen Job und er fordert dich auch), wenn du das aber hast und vielleicht im Job sogar noch unter Stress stehst und geistige Belastung hast, dann hemmt das auch deine körperliche Regeneration. Und dann machst auf ein schlecht regenerierten Körper wieder neuen Sport.
Sport ist ja primär mal nichts, was förderlich ist. Auch das ist sicherlich ein Thema, wo man sich dringend drüber unterhalten muss. Der Sport an sich, setzt deinem Körper Schäden zu. Sport macht zunächst mal einen Schaden. Und dein Körper oder dein Organismus versucht dann, diesen Schaden wieder zu beheben. Und dass der Schaden nicht mehr so schnell eintritt, baut er ein bisschen besser auf oder macht sich einfach etwas stärker, etwas stabiler als er vorher war. Das ist der Effekt von Training und von Sport.
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Also Sport funktioniert nicht so, dass man möglichst hart, möglichst viel, möglichst ständig macht, sondern dass man die richtige Abfolge von Belastung und Entlastung hat. Das ist genau das, was dein Körper braucht und was er hat und was er machen muss. Dafür braucht er eben einfach diese Ruhephasen und dafür braucht es ausreichende Ruhephasen. Diese ausreichende Ruhephase ist eben einfach der Schlaf. Deshalb das Thema ‚Schlafe viel‘.
Und auch da, ich weiß, das klingt jetzt so ein bisschen nach erhobenem Zeigefinger, ich werd’s aber trotzdem los. Auch wenn du denkst, du bist unglaublich leistungsfähig, auch vom Geist her und du kannst unendlich durchmachen und du brauchst so gut wie keinen Schlaf: Sorry, es stimmt nicht und auch da bist du kein biologisches Wunder. Schlaf und reichlich Schlaf verbessert definitiv die Gehirnfunktion. Das heißt, wenn du jetzt schon gut fit bist und geistig leistungsfähig bist, gehe ich mal davon aus, weil sonst wärst du nicht so weit gekommen, wie du gekommen bist.
Stell dir mal vor, du hättest durch ausreichend Schlaf zwanzig Prozent mehr Leistung als du jetzt schon hast. Wenn du jetzt schon gut bist und dann nochmal zwanzig Prozent drauf packen könntest, dann wär’s doch richtig der Hammer. Und Schlaf verbessert eben nicht nur die Gehirnfunktion, sondern eben auch die körperliche Leistungsfähigkeit wird durch Schlaf massiv verbessert.
Dazu eine ganz spannende Geschichte: Ich war ja, keine Ahnung, ob du’s weißt oder nicht. Ich habe ja eine Zeit lang Leistungssportler trainiert, habe die mit Regeneration, also Massagen, Meditation etc pp, mitbetreut. Das war Inline Speeds Scating, das Rollerblade World Team und das waren wirklich die absoluten Topleute im Inline Speed Scating. Ist jetzt vielleicht nicht der Riesensport.
Wir haben aber mit denen durchaus Leistungstests gemacht. War ganz spannend, Laktatmessung. Und da haben also zwei oder sogar drei Stück, weiß ich jetzt nicht mehr ganz sicher. Ich glaube, es waren sogar drei. Diesen Ergometer, den wir zur Verfügung hatten, der hat bei dreihundertfünfzig Watt aufgehört. Den haben wir also wirklich nach oben gefahren, ohne dass sie auch nur annähernd an ihrer Leistungsgrenze waren, was sich über die Laktatmessung nachweisen lassen konnte. Ist also nicht, dass das irgendwelche oder Sportler waren. Das waren wirkliche Leistungssportler, die unglaublich gut waren.
Worauf ich hinaus wollte: Ich habe in der Zeit sehr viel mit Leistungssportlern gearbeitet, habe sehr viel mit Hobbysportlern gearbeitet und das Spannende war, dass die Hobbysportler meistens ein fast doppelt so hohes Trainingspensum hatten, als die Leistungssportler. Also die Leistungssportler, unter anderem Roller Blade World Team, aber ich hatte auch die aus dem Salomon World Team, mit denen ich umgegangen bin. Also auch die haben etwa die Hälfte trainiert, wie die guten deutschen Amateure und die Hobbysportler.
Die machen das, also dass ist mir damals auch ganz deutlich klar geworden, die haben eine oder auch mal zwei superharte Einheiten am Tag gefahren. Und die restliche Zeit war wirklich nur Essen, schlafen und rumhängen. Also ich glaube, ich habe noch nie so viel Videos geguckt, wie zu der Zeit, wo ich mich um die um die Profisportler gekümmert habe, weil die einfach den halben Tag vor der Glotze rumgehängt sind, dann mal wieder zwei Stunden ein richtig forderndes Training.
Also schon knackig und gut, dann aber wieder Massen von Regeneration, gute Ernährung natürlich mit dazu, ganz klar. Aber deutlichst zu sehen, wie viel besser die waren, trotz sehr viel, oder gerade wegen, sehr viel weniger Training. Die haben einfach sehr viel mehr geschlafen, sehr viel mehr regeneriert.
So einen anderen Fall hatte ich auch noch in meiner Kundschaft, ein Rad-Amateur. Mit dem ich eine ganze Zeit lang gearbeitet habe, der auch immer sehr, sehr gut unterwegs war, aber auch nie ganz vorne.Und dann kam die übliche Geschichte, auch der macht irgendwann Urlaub, kommt dann aus dem Urlaub zurück, sagt: Oh Gott, ich hätte unbedingt trainieren sollen. Ich habe nichts gemacht, ich habe nur gefressen, hab nur rumgehängt. Auch Alkohol getrunken, was er normalerweise überhaupt nicht gemacht hat. Ist jetzt kein Plädoyer für Alkohol trinken, soll einfach nur so ein bisschen verdeutlichen, dass er einfach wirklich seinen Urlaub komplett genossen hat. Und für sich komplett runtergefahren ist.
Nach dem Urlaub dann das erste Rennen.Ja, ratet, wer gewonnen hat: Das war er. Total untrainiert nach seiner Meinung. Das zweite Rennen nach dem Urlaub, wiedergewonnen. Und das war dann der Punkt, wo er leider geistig ausgestiegen ist, weil er dann der Meinung war :Jetzt bin ich grad so gut, jetzt muss ich richtig viel trainieren, dann werde ich noch besser. Nein, er war so gut, weil er trainiert hatte und sich dann aber auch die Pause und die Ruhe gegeben hat, die er benötigt hat.
Und das ist der Punkt, auf den ich raus will hiermit: Schlafe viel. Wir Älteren brauchen einfach ein bisschen mehr Regeneration, brauchen etwas länger, um wieder auf die Füße zu kommen. Das heißt, wir müssen einfach wirklich ausreichend genügend schlafen und genügend Ruhe bekommen. Ruhe heißt nicht sitzen auf dem Bürostuhl und drüber nachdenken, welche Werbung du als nächstes schaltest und wie du deine Mitarbeiter wieder in den Griff kriegst und wie du das nächste Projekt erfolgreich machst.
Sondern wirklich Ruhe abschalten, raus, nutzlosen Film angucken, nutzloses Buch lesen etc, etc. Ist das was Neues? Nein, nicht wirklich. Also man weiß von Berichten, von dem, was aufgezeichnet ist, dass Menschen früher so etwa neun bis zehn Stunden am Tag geschlafen haben. Heute kommen wir auf sechs bis sieben Stunden im Durchschnitt. Also es sind die aktuellen Zahlen, sechs bis sieben Stunden. Du kannst für dich selber gucken, inwieweit du da drin bist. Schläfst du nur sechs Stunden? Schläfst du nur sieben Stunden? Schläfst du wie Menschen früher, neun bis zehn Stunden?
Weißt du, am besten als ‚Ideal‘ sagt man heute eine Zeit zwischen acht und neun Stunden. Das wäre eine ideale Schlafdauer, acht bis neun Stunden. Je nachdem, ob das nur nachts geschlafen wird, ob du eventuell über Mittag so einen sogenannten Powernap hinlegst. Dementsprechend kann das ein bisschen differieren.
Aber glaub mir einfach eins, du bist nicht wie fast alle anderen Geschäftsleute. Dieses Wunderding, was mit sechs Stunden auskommt. Nein, bist du nicht. Versuche bitte einfach mehr zu schlafen, auch wenn, ich kenne das ja, ich habe das ja alles in der Kundschaft, du genau weißt, dass das bei dir zeitlich einfach überhaupt nicht hingeht, dass du überhaupt nicht so lange schlafen kannst. Dann muss ich dir einfach sagen, sorry, aber das stimmt nicht, das hat mit Einstellung zu tun. Das hat, so blöd das klingt, auch mit Übung zu tun. Das hat damit zu tun, wie du Schlafhygiene betreibst.
Da sollten wir vielleicht auch noch kurz drauf zu sprechen kommen: Also beim Schlafen ist einfach wichtig, ein Zimmer, was weder zu kalt, noch zu warm ist. So als ideal gelten etwa sechzehn bis achtzehn Grad Raumtemperatur. Gute Luft, also ausreichend Sauerstoff . Wenn du das Gefühl hast, nicht gut schlafen zu können, achte auf jeden Fall drauf, dass der Raum so dunkel wie irgendwie möglich ist. Zur Not nachdunkeln mit Vorhängen oder sonst was. Schau drauf, dass du möglichst geräuscharm schläfst, also kein Straßenlärm, keine lautschnarchende Ehefrau neben dir. Sorry, die Damen.
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Nein, wirklich schauen, dass du möglichst ruhig schläfst. Da kann unter Umständen auch mal sinnvoll sein, zu sagen: Okay, lass uns das ausprobieren mit einem getrennten Schlafzimmer. Nicht, weil man keinen Bock mehr aufeinander hat, sondern einfach, weil man dann im Normalfall ruhiger schläft, wenn man niemand anders neben einem hat. Und du kannst da, wenn du diese Dinge beachtest, schon durchaus was optimieren.
Dann ist Alkohol so was, was für deutlich schlechteren Schlaf sorgt. Kann ich dir ganz klar sagen, wollte ich nie wahrhaben. Mit Alkohol pennst du ja im Prinzip sofort ein, die Schlafqualität ist aber sehr viel schlechter. Auch da gibt’s reichlich genug Studien dazu. Die kann man ja aber getrost ignorieren, wenn man das möchte, weil man abends dann eben doch gerne einen trinkt.
Seit ich aber meinen Ring habe, das ist so ein Spezial-Fingerring, der die gesamte Zeit deine Vitaldaten misst, sprich Pulsfrequenz, die Schwankungen zwischen den einzelnen Pulsschlägen, etc. Dieser meldet sich im Prinzip zurück, wie erholt du bist, wie gut du drauf bist, wie gut du geschlafen hast. Seitdem ich das Ding habe, merke ich eben schon, wenn ich abends mehr als zwei Gläser einer alkoholischen Flüssigkeit zu mir nehme, wird der Schlaf deutlich schlechter. Ein Glas beeinflusst überhaupt nicht negativ, im Gegenteil, da habe ich sogar wirklich das Gefühl, das bringt mir teilweise so sogar ein bisschen einen besseren Erholung im Schlaf.
Also ein Glas Bier oder ein Glas Wein, zwei Stück eventuell, verhalten sich relativ neutral. Sobald’s dadrüber rausgeht, sehe ich das sofort am nächsten Morgen, wenn ich die Daten auslese über meinen Ring. Das eben einfach die Schlafqualität deutlich dadrunter gelitten hat. Deshalb abends möglichst nicht zu viel Alkohol trinken, wenn du das irgendwie aushältst. Es soll ja manche Menschen geben, die halten das gar nicht aus ohne Alkohol. Aber auch da kann man sich dran gewöhnen. Glaub’s mir.
Und dann auch noch so ein Ding für abends: Nicht zu viel, zu spät essen. Wenn der Körper sehr stark noch mit Verdauen beschäftigt ist, dann braucht er einfach länger, bis er sozusagen zur Ruhe kommt und bis die richtige Erholungsphase oder Regenerationsphase einsteigt. Es macht Sinn, abends noch was mit Eiweiß zu essen, dass der Körper genügend Baustoff hat, um zu regenerieren oder eben einfach diese Bauarbeiten, die er da erledigen möchte und muss, zu erledigen. Aber einfach auch da aufpassen, nicht zu spät, nicht zu viel und versuchen, auf die Art und Weise auf deine acht bis neun Stunden Schlaf zu kommen.
Was da auch hilft, ist immer zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen, immer zur gleichen Zeit aufzustehen. Egal ob das Wochenende ist. Dich da wirklich an Klassischen Rhythmus zu gewöhnen, dass du im Prinzip mit einer halben Stunde Abweichung rauf oder runter, immer zur gleichen Zeit ins Bett gehst und morgens immer zur gleichen Zeit aufstehst. Also nicht am Wochenende mal endlos lange schlafen, brutal spät ins Bett gehen. Das hin und her schieben, das bringt immer auch so ein bisschen deine innere Uhr durcheinander und tut damit deiner Gesundheit nicht wirklich gut.
Ja, so viel zum Thema ‚Schlafe viel‘. Ich hoffe, ich habe jetzt so das meiste rübergebracht und ich habe es so rübergebracht, dass du’s dir merken konntest oder dass es Sinn für dich macht. Einfach wirklich ein ganz wichtiges Thema, weil du sonst unbemerkt hinter deinen Leistungen zurückbleibst. Also das heißt jetzt nicht, dass du schlecht bist, sondern dass du nicht gut bist. Nur du könntest, wenn du genügend schläfst (tust du das schon, ist es okay), dann könntest du noch viel, viel leistungsfähiger sein, als du das aktuell gerade bist!
Und auch das ist ein Thema. Man weiß, dass Menschen, die zu wenig schlafen, haben deutlich stärkere Schmerzsymptomatik. Werden wir auch mal noch irgendwann drauf eingehen. Schmerzen haben ja nicht direkt was mit kaputt zu tun, sondern sind einfach ein Ausdruck, dass was nicht stimmt. Und wenn du zu wenig Schlaf hast, dann macht sich dieses ‚Es stimmt was nicht‘ deutlich stärker bemerkbar. Das heißt, mit genügend Schlaf, mit ausreichend Erholung, ausreichend Regeneration hast du einfach auch definitiv wesentlich weniger Schmerzen. Auch das ist ein Fakt und auch dafür gibt es genügend Untersuchungen und Studien.
Was man dann auch noch dazu sagen kann oder muss, jahrelanger Schlafentzug führt bei Korrelationsstudien ganz eindeutig zu Krankheiten und zu Störungen. Das können hormonelle Störungen sein, das können eben Missempfindungen sein wie Schmerzen oder Ähnliches. Das kann aber hingehen bis zu richtiggehenden organischen Störungen. Weil eben dann das Gesamtgefüge nicht mehr richtig funktioniert. Die Erholung ist nicht mehr da, weil die Regeneration nicht mehr da ist. Und deshalb wirklich, wir funktionieren dann am besten, wenn wir einen guten und ausreichenden Wechsel von Be- und Entlastung haben.
Und das gilt fürs einzelne kleine Gelenk bis hin zum gesamten Organismus. Deshalb schlafe viel. Natürlich auch nach dem Punkt der vierundzwanzig-Punkte-Reihe: intensives Krafttraining. Ganz toll geht es auch nach Punkt zwölf. Da kann man das zum Teil auch verbinden oder danach. Und absolut der Hammer ist natürlich ‚Schlafe viel‘ nach Punkt zehn. So, jetzt kannst du hier nachgucken, was die einzelnen Punkte sind. Und ich bin gespannt, wie das bei dir nach Punkt zehn aussieht, ob du da auch danach regelmäßig schläfst.
Den vierundzwanzig-Punkte-Plan, ich sag’s nochmal kurz, kannst du dir runterladen auf ralfgabler.de/punkte. Ja, genau. Lass mir deine Mailadresse da und lad’s dir runter. Alles kleingeschrieben. Der nächste Podcast ist dann über den Punkt Nummer vier und das Thema ‚Höre Musik‘. Und da habe ich in Klammer noch dazu geschrieben, ‚aus deiner Jugend‘.
Und ich kann dir jetzt schon sagen, da gibt’s eine Geschichte, die wird dich umhauen. Das geht zurück auf eine Studie, die also unter anderem speziell, das in der Klammer ‚aus deiner Jugend‘ anspricht. Die ist so unglaublich, dass packe ich bis heute fast noch nicht, was da gelaufen ist und was da war. Also das ist so irre, ganz wahnsinnig. Aber bin gespannt, was du dazu sagst und wie du dieses Studienergebnis, beziehungsweise diese Studie auch bewertest.
Ja, ansonsten sind wir soweit beim Ende. Ich freue mich definitiv auf Diskussion, auf Feedback, über jeden einzelnen von den Punkten, deine Erfahrungen damit. Probleme, die du mit der Umsetzung hast, auch wenn du anderer Meinung bist, überhaupt kein Thema, melde dich bei mir, ich freue mich echt, mich über diese Sachen auch mit dir auszutauschen, zu diskutieren, das durchzusprechen. Ich kann dir auch gern Tipps geben, welche Punkte für dich vielleicht besonders wichtig sind, welche für dich weniger wichtig sind und wo du echt unbedingt drauf achten solltest.
Natürlich immer Individuell für jede einzelne Person, es ist ja nicht jeder Mensch gleich. Wenn du dich bei mir melden möchtest, dann lass mir doch einfach unter der info@ralfgabler.de kurz eine Mail zukommen. Oder wenn du mit mir sprechen möchtest, auch kein Problem, du kannst dich kannst einen Termin mit mir vereinbaren. Das geht über so ein automatisches System. Das findest du unter ralfgabler.de/terminvereinbarung. Alles in Kleinbuchstaben und Ralf wie immer mit F geschrieben.
So, dann kann ich nur noch sagen, du hast jetzt von mir gehört und ich freue mich riesig, von dir zu hören. Du kannst schon mal gespannt sein auf diese irre Studie, die wir im nächsten Podcast haben, wenn’s dann heißt, Punkt Nummer vier, ‚Höre Musik (aus deiner Jugend). Ich freue mich, wenn du dabei bleibst und in dem Fall würden wir uns im nächsten Podcast wieder hören. Oder auch schon vorher, wenn du Fragen oder irgendwas hast und was von mir wissen möchtest.
Also, bis dann, dein Ralf. Mach’s gut. Ciao.
Das war der fünfzig plus und drunter Podcast. Wenn es dir gefallen hat, abonniere jetzt und hinterlasse einen Kommentar.
Alle weiteren Infos zur Folge findest du den Shownotes. Ralph Gabler erreichst du unter ralfgabler.de. Er freut sich von dir zu hören. Bis zum nächsten Mal.