Automatisch Abnehmen mit 50plus (und drunter). Interview mit dem Abnehm-Experten Dr. Dominik Dotzauer.
Mit 50plus wird es immer schwerer abzunehmen und Körperfett zu reduzieren. Stimmt das wirklich und was kannst du dagegen tun? Der Abnehm- und Fitnessexperte Dr. Dominik Dotzauer verrät dir in diesem Interview mehr zum Thema Abnehmen mit 50plus.
Dr. Dominik Dotzauer findest du hier: Webseite Dr. Dotzauer
Die Leseprobe aus seinem Buch „Automatisch Abnehmen“ gibt es hier: Leseprobe
Für alle „Nichthörenwoller“ habe ich ein Transcript erstellt.
Podcast Transcript:
Du bist nie zu alt um jung zu sein. Der 50 plus und drunter Podcast. Genieße dein Mittelalter stark, glücklich und gesund. Mit Ralf Gabler.
Ralf: Ja, hallo beim 50 plus Podcast und heute bei mir ist der Dominik Dotzauer. Dr. Dominik Dotzauer um das auch richtig und korrekt zu sagen. Und das Thema ist ‚Abnehmen mit 50 plus‘. Der Dominik ist Autor des Buches ‚Automatisch Abnehmen‘. Und da soll es heute so ein bisschen darum gehen, wie du für dich besser abnehmen kannst. Hallo Dominik.
Dominik: Hallo, Ralf.
Ralf: Ja. Schön, dich hier zu haben. Wir kennen uns ja schon so ein kleines bisschen. Deshalb auch per Du. Auf deiner Homepage steht sehr schön: Das Internet ist voller Fitness und Gesundheits-Mythen und du bist einer von denjenigen, die diese Mythen gerne aufklären und auflösen. Was gibt es denn zu dir direkt noch zu sagen, Dominik, was ich jetzt in dieser super kurzen Vorstellung nicht gesagt habe?
Dominik: Genau. Ich bin von der Ausbildung her Mediziner. Also ich habe Medizin studiert, auch promoviert in der medizinischen Psychologie darüber, wie man Verhalten ändert. Weil das, in meiner Erfahrung der wichtigste Punkt war, damit, wenn man mal die Mythen hinter sich gelassen hat und rausgefunden hat, was wirklich gut funktioniert, dann ist dieses Verhalten ändern oder Gewohnheiten ändern ja der riesige problematische Punkt, warum die Leute es nicht schaffen, dauerhaft abzunehmen, aber auch Schmerzen loszuwerden, Muskeln aufzubauen, fit zu werden und gesund zu sein.
Deswegen habe ich mich genau damit beschäftigt und das mündete dann auch noch in diesem Buch ‚Automatisch abnehmen’. Was ja praktisch ein Ratgeber ist, der einem hilft, auch wenn man schon alles mögliche versucht hat, dann doch noch die eigene Ernährung und das Sport-Verhalten umzustellen. Dass man es eben doch schafft abzunehmen, egal wie viele Sachen man schon ausprobiert hat.
Das mache ich dann auch mit Klienten alles digital. Ich betreue die aus der Entfernung entweder Einzeln oder in Gruppen-Programmen und habe auch Trainer, die für mich in verschiedenen Städten entweder Einzel-Termine mit den Leuten machen oder auch eine Fernbetreuung gegen Schmerzen zum Abnehmen oder zum Muskelaufbau durchführen.
Ralf: So kennen wir uns ja auch. Da habe ich dich kennengelernt. Unglaublich vielseitig. So ein Typ, der, ich sage mal abseits der Mythen ganzheitlich an das Thema dran geht. Du bietest tatsächlich Krafttraining-Seminare an, um die Krafttraining-Basics gut rüberzubringen und eben gleichzeitig auf die Verhaltensänderungen und die Hintergründe zum Abnehmen.
Geht dann auch in deinem Buch so schön los. Warum bist du nicht schlank?-Frage. Und so geht’s automatisch. Was wären denn so deine oder was sind so deine ersten Ansätze? Wenn jemand zu dir kommt, über 50 ist und einfach sagt: Seit ich älter bin, kann ich nicht mehr so gut und so leicht abnehmen wie früher. Früher ging das eigentlich so, wie das Buch heißt, automatisch. Und jetzt gerade ist es irgendwie eine unglaublich mühsame Geschichte, funktioniert tendenziell eigentlich fast gar nicht. Wie wie gehst du an so was dran? Wie gehst du vor und was kannst du vielleicht auch an Tipps rüber geben?
Dominik: Ich würde mir immer erst anschauen, was denn der Wissensstand ist bzw. was denn so das Modell im Kopf ist. Warum das mit der Abnahme nicht klappt? Das sind ja meistens schon viele Mythen versteckt und manchmal sind die Leute auch sehr festgebissen. Zum Beispiel Männer wollen dann gerne nur durch Sport abnehmen und gar nicht auf die Ernährung schauen. Und bei Frauen erlebe ich häufiger, dass sie dann in einer gewissen Ernährungs-Religion oder so, vor allem in so einer Angst oder einem rigiden Essverhalten feststecken, wo man dann natürlich auch immer wieder ausbricht.
Also man versucht keinen Zucker zu essen und keine Süßigkeiten mehr, greift dann aber genau deswegen, weil man ja dann, sobald man mal Süßigkeiten vor sich hat oder eine emotional belastende Situation hat, wieder zum alten, etablierten Verhalten greift und dann sich dafür schämt, schuldig fühlt und denkt: Jetzt ist doch sowieso alles egal. Letztlich geht es halt immer rauszufinden, warum die Abnahme-Versuche gescheitert sind in der Vergangenheit.
Und interessanterweise spielt das Alter zwar schon eine Rolle, also das erleben die Leute ja auch, dass mit 20, 30 oder erst mit 40 vielleicht das wesentlich schwieriger wird. Das liegt aber auch oft an der Lebensweise. Also bekommt man Kinder und ist jetzt sehr gestresst, muss man viel arbeiten, hat man mit dem Sport aufgehört? Und in vielen Fällen, wie schon gesagt, ist das Essen ja auch eigentlich dann so eine Gewohnheit geworden, um sich emotional zu regulieren.
Also auch wenn alle immer viel auf den Stoffwechsel oder auf Hormone schauen. In meiner Erfahrung ist das Problem zwar schwerer lösbar, weil der Körper sich mehr wert, wenn man älter wird gegen die Abnahme. Aber genauso möglich, wie wenn man 20 oder 30 ist.
Ralf: Okay, das ist ja schon mal eine gute Nachricht für, ich sage jetzt mal einfach uns alle Übergewichtige. Ich habe mich natürlich auch sehr schön wiedergefunden in deiner Männer Beschreibung. Wir Männer, die versuchen primär über Sport abzunehmen, kenne ich von mir selber, kenne ich auch von meiner Kundschaft. Da ist ganz, ganz oft so der erste Antrieb zum Kommen, zum Trainieren, weil ich will abnehmen. Das ist so, da der klassische Männer-Ansatz tatsächlich: Trainieren um abzunehmen.
Du hast gerade erwähnt, ein typisches Frauen-Ding ist die Ernährung-Pseudo-Religion. Große Worte und hast dann auch so kurz gesagt so diese Geschichte kein Zucker, keine Süßigkeiten ist ja auch so ein so ein Mittel was immer gerne versucht wird. Kannst du da irgendwas dazu sagen? Macht das Sinn? Macht es keinen Sinn? Wie stehst du aus deiner Erfahrung dazu?
Dominik: Also letztlich ist es in der Ernährung ja so, dass es keine guten und schlechten Lebensmittel in dem Sinne gibt, aber dass es schon so vermittelt wird, weil sich ja extreme Botschaften auch leichter verbreiten und die Leute ja einfach auch wissen wollen, was soll ich jetzt essen und was nicht? Und dann wird er auch häufig so ein Verbot draus. Die Medien helfen natürlich auch nicht, weil es ist ja auch wirksamer, darüber zu schreiben, dass Zucker einen vergiftet und süchtig macht und ähnliche Hirnareale aktiviert wie Kokain, was ja auch stimmt.
Also Zucker, Süßigkeiten, leckere Sachen, die lösen ja ähnliche Dinge im Gehirn aus wie legale oder illegale Drogen. Aber ich meine Skifahren, Sex, alle möglichen anderen Dinge, die lösen ja auch unsere Belohnungs-Zentren aus. Die Frage ist halt immer, ob man für das Verhalten dann andere Dinge vernachlässigt oder ob der Stoff an sich dem Körper Schäden oder bleibende Schäden zufügt. Und bei Zucker ist das aktuell auch einfach sehr stark übertrieben.
Und viele Leute denken halt, wenn sie sich ein bisschen Zucker in den Kaffee tun oder ein paar Süßigkeiten essen, dass sie sich dann sofort schaden und schämen sich dann auch dafür, dass sie wieder so willensschwach waren. Dann haben sie eigentlich nur was Leckeres gegessen. Und da gilt es dann eben erst mal, diese Mythen aufzuklären und dann zu zeigen, dass man auch sogar mit den Süßigkeiten, wenn man die anderen Sachen bei der Ernährung und Lebensweise verändert, so dass es einem passt, eben doch abnehmen kann.
Mehr Energie und Wohlbefinden für deinen 50+ Alltag!
Ralf: Okay, also ein typischer Mythos zerstört, wenn ich dich richtig verstanden habe. Es gibt keine schlechten Lebensmittel in dem Sinn. Das ist das, was ich zumindest auch bei meinen Leuten immer gerne sage, sondern es ist wirklich einfach eine Mengengeschichte und eine Vielseitigkeits-Geschichte. Kann man das so sagen, aus deiner Sicht?
Dominik: Genau. Also im Buch beschreibe ich das ja auch. Oder auf der Seite, dass die Eiweiß-Zufuhr, die Gemüse-Zufuhr, das sind so die entscheidenden Faktoren. Auch genug Fett und dann letztlich natürlich auch eine gewisse Vielfältigkeit. Weil, wenn man jetzt wie manche Bodybuilder zum Beispiel nur Reis, Pute und Broccoli isst, dann funktioniert das ja auch super, um weniger zu essen.
Weil man einfach nicht so viel Lust hat einseitig zu essen und dann weniger Kalorien zu sich nimmt. Aber neben einer Nährstoff-Unterversorgung kann es dann ja auch dazu kommen, dass es einem so zum Hals raushängt, dass man eben alles hinschmeißt.
Ralf: Ja, ist sicherlich ein großes Risiko. Also wenn ich mir vorstelle Reis, Brokkoli und Pute nur. Hm, wäre jetzt nicht ganz mein Lifestyle.
Dominik: Ist für eine extreme Phase dann tatsächlich auch manchmal ganz sinnvoll. Zum Beispiel so eine PSMF. Da habe ich ja auch ein Programm dazu entwickelt. Also das Abnehmen Sprint Programm zum PSMF-Prinzip. Da kann man ja vielleicht einfach was in den Shownotes verlinken. Da macht es dann natürlich Sinn, eine sehr eingeschränkte Ernährung durchzuführen.
Aber ich denke halt sehr langfristig, und es geht ja darum, dass man langfristig auf eine angenehme Art und Weise schlank bleibt und sich nicht massiv eingeschränkt fühlt, also auch essen gehen kann. Und da gilt es halt so einen flexiblen Mittelweg zu entwickeln, der im eigenen Fall dann auch wirklich ins eigene Leben passt, damit man ohne viel Nachdenken und Aufwand es schafft, schlank zu bleiben.
Ralf: Okay. Ja, klingt auf jeden Fall mal ganz spannend. Dann hattest du angesprochen, einerseits verneint, andererseits dann auch doch wieder so ein bisschen bejaht. Du hast gesagt, der Körper wehrt sich mehr, wenn er älter wird. Also man kann abnehmen, alt und jung gleichermaßen, wenn ich dich richtig verstanden habe. Und gleichzeitig kam aber so die Aussage: Mit zunehmendem Alter wehrt sich der Körper stärker. Magst du das noch irgendwie ein bisschen ausführen oder kannst du da noch ein bisschen was dazu sagen?
Dominik: Also es ist ja letztlich so, dass es eigentlich für absolut jeden Menschen möglich ist abzunehmen, auch wenn Medikamente genommen werden oder andere Sachen gemacht werden. Es ist halt nur so, dass man vielleicht müder ist, weniger Energie insgesamt hat, vielleicht schon Verletzungen hat, die einen in Bewegung einschränken. Und man auch schlechter regeneriert, beispielsweise vom Sport und dann da mit der Menge von Bewegung eingeschränkt ist.
Dementsprechend wird es ja schon schwerer, wenn man älter wird. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich eigentlich noch nie einen Klienten erlebt habe, der wirklich alle großen, wichtigen Sachen, die viel bringen, schon richtig gemacht hat. Deswegen, wenn man ein paar der Sachen, die bisher noch nicht optimal gemacht wurden, verändert, dann ist es tatsächlich doch auf einmal sehr leicht. Oder sagen wir mal so, ist es doch sehr gut möglich, abzunehmen und das dann auch zu halten.
Das Problem ist natürlich viele Leute, die erst im Alter zunehmen, also bei mir war es ja schon als Kind so, die sind es gar nicht gewohnt, auf einige Punkte zu achten und dann ist das natürlich eine größere, anstrengende Umstellung. Letztlich war man ja einfach nur sehr verwöhnt, wenn man in jungen Jahren nie das Problem hatte zuzunehmen und ist jetzt auf einmal mit dem Problem konfrontiert, das sehr viele Leute, die ihr ganzes Leben lang übergewichtig waren oder schon von der Kindheit an die Probleme haben. Mit denen ist man dann halt auf einmal zum Ersten Mal wirklich konfrontiert.
Der Punkt ist vielleicht noch, im Alter fallen ja gewisse Hormone ab. Und bei den Damen ist es ja so, dass in den Wechseljahren das ja letztlich dazu führt, dass die sogenannten weiblichen Hormone, also Östrogen, dann abfallen und das dann zu einer Fett-Umverteilung kommt. Also man kennt das vielleicht, bei Männern ist das Fett ja eher am Bauch, also die Apfelform und bei Frauen ist das ja eher am Po bzw. an den Beinen. Und das ist natürlich gesundheitlich als Frau super.
Weil dieses Fett am Bauch, dieser Apfelform, das ist das sogenannte viszerale Fett, das, was man so als Bauchfett auch bezeichnet, letztlich ist das das Fett um die Organe. Das andere ist das subkutane Fett, also das Fett direkt unter der Haut. Das ist das, was man, wenn man greift, über der Muskelschicht wirklich so in der Hand hat. Wenn man sich an den Bauch fasst oder an den Po oder an die Beine. Und dieses subkutane Fett, das ist ungefährlich oder sagen wir mal so wesentlich weniger gefährlich.
Während dieses viszerale Fett, also in der Apfel Form wirklich sehr gefährlich ist und eben dann beispielsweise zu Herzinfarkten führt. Und das ist auch einer der Gründe, warum Übergewicht in dieser Form so gefährlich ist. Optisch ist natürlich für viele Frauen, wenn sie noch jünger sind, das Fett an den Beinen und am Po besonders störend. Und wenn man dann älter wird, dann entwickelt sich auf einmal in den bzw. nach den Wechseljahren auf einmal so ein Bauch, den man nicht gewohnt ist.
Letztlich in der praktischen Umsetzung, um das loszuwerden ist das ja immer das gleiche. Weil Körperfett kann man nur im Kalorien-Defizit verlieren. Letztlich verliert man es ja zuerst sogar am Bauch, das ist das viszerale Fett. Jetzt als Mann ist das ja auch eine gute Neuigkeit. Aber man kann ja keine spezifischen Übungen machen oder eine spezifische Ernährung durchführen, weswegen man es dann leichter schafft, das Fett an einer bestimmten Stelle zu verlieren.
Ralf: Okay, vielleicht das auch noch mal, um das festzuhalten. Also das ja auch so ein Mythos. Wenn ich bestimmte Übungen mach, geht das Fett am Bauch schneller weg oder nur am Bauch weg. Du sagst also auch, wenn ich dich richtig verstehe, ganz klar das Fett geht letztlich grundsätzlich weg oder geht eben nicht weg. Und wo es weggeht bestimmt der Organismus wie auch immer selber und lässt sich da nicht durch gezielte Übungen auf bestimmte Bereiche optimieren oder festlegen.
Dominik: Was sich im Alter ja verändert, also wenn der Testosteronspiegel vor allem abfällt, ist ja auch die Problematik, dass man einfach weniger Muskeln hat, schlechter vom Training regeneriert und es auch schwieriger wird, Körperfett zu verlieren. Das bedeutet aber natürlich alles nicht, dass es unmöglich ist. Nur dass es dann wesentlich schwerer ist. Der Punkt ist dann vielleicht, dass manche Leute auch, da bin ich jetzt kein Spezialist für, aber da kann man sich ja dementsprechend beraten lassen, vielleicht eine Hormonersatztherapie angehen möchte. Da sollte man sich dann aber an den jeweiligen Spezialisten wenden.
Ralf: Ja, das ist sicherlich eine Geschichte, die Sinn macht, das mal checken zu lassen. Möglicherweise einfach auch mal, um es um sich etwas leichter zu machen, wenn eben bestimmte Sachen, bestimmte Hormon-Level sehr defizitär sind, um das ganze ein kleines bisschen zu pushen. Aber eben auch noch mal danke für die Aussage: Jeder kann abnehmen und es funktioniert für jeden.
Es funktioniert nicht für jeden genau gleich gut oder gleich leicht, wenn ich dich richtig verstanden habe. Aber selbst mit, mit Krankheiten etc. kann ich abnehmen. Jetzt hab ich immer wieder Erfahrungen von meinen Kunden aus, wo eben das Ding kommt: Ich esse nichts und nehme trotzdem nicht ab, um das jetzt so ein bisschen übertrieben zu sagen. Aber so, so ähnlich klingt das immer. Obwohl ich nichts esse, nehme ich nicht ab. Ich bin doch im Kalorien-Defizit und nehme nicht ab. Kannst du da was dazu sagen, Dominik?
Dominik: Ja das habe ich auch öfters und viele Leute sind davon auch überzeugt, dass sie im Kalorien-Defizit sind. Das ist ja nicht so, also man würde im Kalorien-Defizit über mehrere Wochen immer abnehmen. Es kann vielleicht versteckt sein, dadurch, dass man Medikamente nimmt, die zu Wassereinlagerungen führen, bzw. gerade Leute, die sich sehr stressen und unbedingt wollen, dass es auf der Waage nach unten geht.
Die schütten natürlich mehr Cortisol aus, bzw. sind dann halt gestresst und das führt ja dann paradoxerweise, wie es ja dann öfters so sein kann mit dem Körper genau zum Gegenteil, dass man halt zwar Fett verliert, aber es nicht sieht auf der Waage. Weil die Fettzellen mit Wasser gefüllt werden und dann nach einigen Wochen, bzw. mit ein paar Methoden wie einem Refeat und ähnliches zum entstressen, beschreibe ich auch im Buch, kann man dann diesen Wasser auf Stau oder so diese Wassereinlagerungen ablassen und ist dann stellenweise auf einmal ein paar Kilo leichter auf der Waage.
Das andere Problem ist aber natürlich, dass meistens oder oft kein echtes Defizit da ist. Früher hätte ich da vielleicht noch mit den Leuten viel hin und her diskutiert und versucht, sie aufzuklären. Aber heutzutage, und das wäre jetzt auch meine Empfehlung, falls jetzt ein Coach zuhört oder ein Therapeut oder ein Berater in dem Bereich, wäre mein Ratschlag immer, die Leute den Erfolg erleben zu lassen. Also sie halt einfach zu beruhigen und zu sagen, wir bleiben jetzt beim Programm. Um dann über die Wochen, wenn die Leute sich an die Ernährung halten, und da habe ich auch ein Betreuungssystem, damit das funktioniert, dass es dann zum Gewichtsverlust kommt.
Und dann glauben sie natürlich, dass sie auf dem richtigen Weg sind. Letztlich muss man es halt einfach zeigen und erlebbar machen fürs Gehirn, damit dann das Vertrauen in die Vorgehensweise wirklich näher kreiert werden kann. Und dieses ganze logische rationale Hin und Her diskutieren ist eigentlich nicht so wichtig oder nützlich in solchen Momenten. Es gibt ja auch einige Leute, die so richtig Kalorienleugner sind, weil sie das halt versucht haben und oft auf eine falsche Art und Weise.
Man hat halt sechs Tage die Woche Kalorien gezählt und an einem Tag eine Ausnahme gemacht und dann halt 5000 Kalorien gegessen. Und das ist einem einfach nicht bewusst, dass in dem Essen, was man da gegessen hat, so viele Kalorien drin sind. So jemanden kann man natürlich schlecht vom Grundprinzip überzeugen und muss man ja wie gesagt auch einfach gar nicht. Da geht es dann einfach darum, Vertrauen aufzubauen und die richtigen Sachen zu machen, auch wenn vielleicht das Falsche geglaubt wird.
Ralf: Hm. Okay. Ja, du bist ja eh jemand, der auch im Buch eben mit Sicherheit auch aufgrund von deiner medizinischen Prägung oder deiner Ausbildungs-Prägung sehr sehr nett umgehst mit den Menschen, sehr freundlich. Und ich unterstütze ja im Prinzip auch eben diesen, das fiel mir dann wieder auf, wo du es gesagt hast, diesen Stress zu vermeiden, aus dieser Stress-Nummer rauszukommen, aus diesem Druck, auch aus diesem Selbstdruck irgendwo rauszukommen, der ja oft sehr, sehr kontraproduktiv ist und sehr schwierig ist. Und das ganze noch mal zusätzlich einfach auch erschwert.
Dominik: Ich würde tatsächlich noch sagen, also meine medizinische Prägung, was man da mit bekommt, ist vor allem viel Hass und Verachtung, weil eigentlich, das hat man vielleicht auch beim Arzt schon erlebt, dass man sich da so fühlt, als würde man da nerven. Das ist ja schon im medizinischen System nicht unbedingt so, dass es da viel darum geht, gut mit den Leuten umzugehen oder gut mit sich selber umzugehen. Also dementsprechend würde ich halt eher sagen, dass sich das aus dem ganzen psychotherapeutischen/psychologischen Bereich habe und nicht unbedingt aus der medizinischen.
Weil viele Leute das ja vielleicht auch erlebt haben, wenn sie Schwierigkeiten haben abzunehmen. Wir haben auch mal gefragt wegen dem Podcast drum herum. Da wird das Abnehmen häufig von den Ärzten sehr simplifiziert und man wird halt nicht wirklich ernst genommen, wenn man damit Probleme hat. Die haben selber auch einfach damit oft Probleme abzunehmen, weil es halt nur mit Willenskraft und Disziplin probiert wird, statt halt mit einem physiologisch und psychologisch gut funktionierendem Weg.
Ralf: Erwischt.
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Dominik: Vielleicht kann ich dazu auch einfach mal zwei Stellen aus dem Buch vorlesen, weil ich glaube, das würde noch mal einen besseren Überblick geben. Ist auch aus der Leseprobe, die man auf meiner Seite findet zum Buch, wie ich da dran gehe und was da anders ist.
Ralf: Ja, kannst du gerne machen. Ich werde auf jeden Fall auch die Leseprobe von deinem Buch unten in den Shownotes entsprechend verlinken. Dass die Zuhörer das sich dann mal runterladen können. Also auch noch mal klar zu sagen, lohnt sich absolut. Sehr schön geschrieben und sehr freundlich und sehr nett. Und ja, ist eine schöne Geschichte. Nicht so dieses: Du darfst nur und du musst unbedingt. Und du sollst nur. Sondern wirklich ein Erlauben. Ein schönes Buch, was dann auch tatsächlich Laune macht, sich da dran zu setzen.
Dominik: Ich würde dann einfach mal vorlesen und mit dem Kapitel anfangen. Abnehmen nach Doktor mit System. Mehr bewegen und weniger essen klappt einfach nicht für dich. Entweder du brichst frustriert, hungrig und genervt ab oder du schaffst es, schlank zu werden, nur um wieder zuzunehmen. Woran liegt das? Bist du zu faul und undiszipliniert? Oder bist du genetisch einfach nur dazu verdammt, dick zu sein? Was wäre, wenn das anders wäre?
Stell dir vor, du hättest wirklich Kontrolle über deinen Körper und dein Gewicht. Du würdest dich beim Essen frei fühlen und dabei auch noch automatisch abnehmen. Du wirst schlank und bleibst es auch mühelos. Das geht, wenn du mit System abnimmst, als wärst du ein Pilot, der sein Flugzeug steuert. Am Anfang muss man aufpassen und viel lernen, aber irgendwann fliegt man auf Autopilot und kommt sicher ans Ziel. Viele von uns steuern ihr Verhalten nicht so, dass sie mit so wenig Mühe wie möglich abnehmen können und ihr neues Gewicht automatisch halten können.
Denn viele der Instrumente sind unsichtbar und wir haben oft weder eine gute Einweisung bekommen, noch ein tolles Handbuch parat. Sobald du verstehst, was diese Hebel und Knöpfe machen, dann kannst du sie auch in der richtigen Reihenfolge betätigen. Und schon wechselt das Flugzeug den Kurs dahin, wo du wirklich hin wolltest. Du verlegt den Fokus von deinem Gewicht und Aussehen zu dem, was du tust. Das ist für jeden machbar, egal welche Gene du hast, egal was du in der Vergangenheit erlebt hast.
In diesem Buch zeige ich dir nicht den einen Weg, der für alle am besten funktioniert. Stattdessen findest du raus, was wirklich nötig ist und wie du das für dich persönlich umsetzen kannst. Das Richtige zu tun, wird mit der Zeit zum Selbstläufer. Und die richtige Lebensweise führt mit der Zeit ganz automatisch, quasi nebenbei, zum gewünschten Gewicht.
Die Methode beruht auf folgenden Prinzipien: Das richtige Wissen. Verstehe die echten Zusammenhänge beim Abnehmen und wie du dich änderst. Körperliche und psychologische Lösungen für Situationen, an denen Abnehmen regelmäßig scheitert. Kopf und Körper sind beide entscheidend. Schlüsselmomente nutzen oder herbeiführen, um dich zu verändern. Deinen richtigen Weg finden, statt den einen richtigen Weg, der angeblich der einzige richtige sei und für alle funktioniert. Fähigkeiten erlernen und dann mit Gewohnheiten automatisieren.
Dann gibt es noch ein zweites Kapitel. Das folgt dann auch direkt darauf und da hattest du ja, glaube ich, vorhin schon drauf angespielt. Weil das mit der Frage startet: Warum bist du noch nicht schlank und und so geht’s automatisch. Warum bist du noch nicht schlank? Fiese Frage, oder? Sie ist aber nicht böse gemeint. Denn, wenn du abnehmen willst, ist die Antwort total wichtig. Abnehmen ist leider nicht nur sich entscheiden, weniger Kalorien zu essen und mehr zu verbrauchen. Denn unser Körper will überleben und schrumpft nicht freiwillig.
Essen ist wie Atmen. Es ist ein biologischer Trieb. Unser Körper lechzt nach Kalorien, Eiweiß und Nährstoffen, denn sie halten ihn am Leben. Aus diesem Grund laufen viele Programme in deinem Gehirn ab, die du nicht einfach ab oder umschalten kannst. Denn so sehr diese Programme nerven können, sie sind sehr nützlich. Warum? Stell dir einfach vor, du könntest einfach die die Luft anhalten und würdest vergessen, weiter zu atmen. Du würdest einfach tot umkippen. Dein Atem-Reflex bewahrt dich davor.
Beim Essen versuchen wir oft genau das: Einfach aufhören. Das Resultat ist aber nicht etwa ein dauerhaft schlanker und gesunder Körper. Vielmehr führt dieser radikale Schritt zu Fressattacken und macht uns mürbe, da wir ständig gegen unsere eigenen natürlichen Impulse ankämpfen. Wenn du abnehmen möchtest, stehst du vor allem vor zwei Problemen: Du bist verunsichert, weil Ernährung, Abnehmen und Sport so komplex wirken. Es scheint so, als wären ganz viele Dinge wichtig, die man alle gleichzeitig befolgen sollte. Dabei sind es nur wenige Dinge, die wirklich eine Rolle spielen. Du findest sie in diesem Buch.
Du hattest schon einige Erfolge, aber fällst immer wieder in alte Muster zurück und nimmst wieder zu. Da ist es kein Wunder, wenn du daran zweifelst, ob du es jemals schaffen wirst, dein Wunschgewicht zu erreichen und dauerhaft zu halten. Viele Menschen sind in diesem Kreislauf aus Verzweiflung, Vermeidung und Hoffnungslosigkeit gefangen. Auch dafür gibt es Lösungen in diesem Buch. Um schlank zu werden, brauchst du also erstens das richtige Wissen, wie du dauerhaft die wichtigen Dinge in deinem Leben konsequent und möglichst leicht umsetzen kannst.
Zweitens erprobte Methoden, um Rückschläge zu überwinden. Denn es ist möglich. Jeder kann schlank werden. Du kannst abnehmen, deine Blockaden lösen, dein Verhalten ändern und dadurch dauerhaft schlank werden. Denn es ist eine Frage der Herangehensweise und wie du mit Hürden und Widerständen, die dir auf deinem Weg immer wieder begegnen werden, umgehst. Warum schaffen es manche Menschen, schlank zu werden und auch zu bleiben? Sie machen tagtäglich automatisch das Richtige. Sie haben ein System aus Ernährung, Sport und Verhaltensweisen gefunden, das für ihre Persönlichkeit, ihren Alltag und ihre Voraussetzungen funktioniert. Davon kannst du lernen.
Wie veränderst du dich? Indem du die typischen Fehler kommen siehst und vermeidest. Und indem du dich auf das fokussierst, was viel bringt. Typische Fehler sind ‚zu viel auf einmal ändern‘. Oft, um die Lebensweise davor in Anführungszeichen wiedergutzumachen. Eine zu harte Diät. Restriktionen, zu strenge Regeln. Perfektion von sich erwarten. Oder eine falsche Herangehensweise. Zu viel Sport frisst die Hälfte ohne Plan. Einfach viel machen. Oder die Psyche zu ignorieren.
Menschen, die abnehmen und ihr Gewicht halten, arbeiten mit ihren Bedürfnissen, ihrer Vergangenheit und ihrer Persönlichkeit. So verhalten sie sich automatisch richtig und müssen nicht ständig gegen innere Widerstände ankämpfen. Oder das Umfeld ignorieren ist auch noch ein Fehler. Das gilt sowohl für dein soziales Umfeld, also Freunde, Familie, Kollegen, Veranstaltungen als auch für dein physisches. Welche Lebensmittel es zum Beispiel zu Hause oder bei der Arbeit gibt.
Erfolgreich abnehmen heißt vor allem, Verantwortung für dich und deine Resultate zu übernehmen. Um das zu schaffen, ist es deine Aufgabe, sinnvolle Tipps und Ratschläge zu verinnerlichen und zu adaptieren. Sonst bleibst du abhängig von der nächsten Diät, vorgefertigten Rezepten oder dem nächsten Guru. Nach deren Programmen und Diäten bist du oft keinen Deut schlauer und der Effekt ist vorprogrammiert. Mit dieser Selbstverantwortung und dem richtigen Hintergrundwissen brauchst du keinen vorgegebenen Fahrplan mehr zu befolgen.
Du machst dir deinen eigenen Fahrplan. Dieses Buch beinhaltet eine andere Sichtweise aufs Abnehmen. Statt einfach zu wollen oder mit viel Disziplin vorzupreschen, verbessert du dein eigenes System. Die aktuelle Faktenlage zum Abnehmen und welche Rolle gesunde Ernährung dafür wirklich spielt. Leitlinien zur Umsetzung, was du praktisch tun kannst und Ratschläge, die dir bei typischen Ausrutschern und Problemen helfen. Das war’s.
Ralf: Ja. Schön. Ja, klingt gut. Klingt nicht nur gut, sondern ist gut. Also, du bist so ein spannender und vielseitiger Typ, und ich hoffe dich wieder mal hier im Podcast haben darf. Ich werde dich aber jetzt nicht ziehen lassen, ohne mir was von dir noch abzuholen. Für die Zuhörer was ab Seite 48 in deinem Buch kommt.
Und dass du nicht raten musst, sag ich dir, was ab Seite 48 kommt. Da kommen nämlich die hilfreichsten Verhaltensweisen. Hast du vielleicht so einen oder zwei kleine simple Tipps, die bei der Mehrzahl von deinen Kunden schon mal einen ganz guten Einstieg oder einen ganz guten Anfang machen können?
Dominik: Ich glaube, einer der wichtigsten Ratschläge ist definitiv ein Perspektivenwechsel von ‚weniger Essen‘ zu ‚mehr vom Richtigen zu essen‘. Also das, was dann auch automatisch dazu führt, dass man weniger Kalorien zu sich nimmt, besser versorgt ist. Und das sind dann vor allem die höhere Eiweiß-Zufuhr und die höhere Gemüse-Zufuhr.
Da gibt es auch genaue Zahlen im Buch, aber die meisten Leute wären einfach schon super dran, wenn sie bei den meisten Mahlzeiten oder vielleicht sogar allen, aber da muss man auch nicht perfektionistisch sein, eine ordentliche Portion Eiweiß und Gemüse dabei hätten.
Ralf: Ja, das ist doch mal ein so guter Ansatz für alle Zuhörer. Mehr Eiweiß, mehr Gemüse. Gemüse hat ja jetzt ein gutes Standing im Allgemeinen. Also ich glaube, da müssen wir jetzt nicht zu viel sagen. Das glaubt dir spontan oder uns spontan jeder, dass Gemüse irgendwie gut ist. Machen tun es trotzdem viele nicht, aber ist auf jeden Fall nicht negativ behaftet. Eiweiß oder Protein hat nicht ganz so gutes Standing in der Allgemeinbevölkerung. Gibt es aus deiner Sicht evidenzbasiert irgendwas, wo man sagen muss, ab der Menge oder wie auch immer wird Eiweiß und Protein zum Problem?
Dominik: Das ist ja immer relativ zu, wie gut der Körper dazu in der Lage ist, das zu verarbeiten im Sinne von: Wenn man jetzt zum Beispiel eine Problematik mit der Leber hat oder mit den Nieren, dann sollte man jetzt nicht unbedingt diesen Podcast als Informationsquelle zu verwenden, eigenständig seine Eiweiß-Zufuhr stark zu erhöhen, sondern das würde ich dann halt mit dem behandelnden Arzt besprechen.
Aber prinzipiell sind eigentlich alle Leute wo die Organe gut funktionieren in keiner Gefahr mit einer höheren Eiweiß-Zufuhr. Im Gegenteil, die sind ja eher gefährdet dadurch, dass sie zu wenig Eiweiß essen, weil das ja dazu führt, dass die Knochen schwächer sind und schlechter regeneriert, man übergewichtiger ist tendenziell.
In dem Sinne würde ich ja eher sagen, dass der Eiweiß-Mangel in unserer Gesellschaft und bei der Ernährungsweise, die viele bei uns einfach so intuitiv befolgen, dass das das echte Problem ist und gar nicht eine höhere Eiweiß zufuhr.
Ralf: Okay. Danke, Dominik. Ja, wie gesagt, die gesamten Links zum Dominik Dotzauer, Leseprobe vom Buch und alles, was es sonst noch an Links und Dingen gibt, werde ich unten in die Shownotes für euch reinsetzen. Dass ihr den Dominik auch erreichen könnt, wenn ihr was von ihm haben oder wissen wollt. Ich bedanke mich ganz recht herzlich für das heutige Gespräch. Fand es super interessant aus meiner Sicht. Es schreit unbedingt auch nach einer Fortsetzung. Für eine Fortsetzung wäre es natürlich ganz cool, wenn du mir unten in den Kommentaren Fragen hinterlässt.
Wenn wir irgendwas nicht angesprochen haben, wenn es irgendwas gibt, was du noch wissen möchtest, was du zusätzlich an Interesse hast, dann setz das doch bitte einfach darein, dass wir bei einer weiteren Folge drauf eingehen können. Ich hoffe, ich habe den Dominik nicht zu sehr strapaziert oder mit irgendwas genervt, dass wir dann in einer weiteren Folge auf diese Dinge auch noch zusätzlich eingehen können. Ansonsten sage ich einfach ganz herzlich Dankeschön, Dominik und wie sich das gehört: Das letzte Wort gehört dir.
Dominik: Ich würde jetzt noch den Hörern anbieten, also das Buch handelt zwar vom Titel her schon vom Abnehmen, aber eigentlich, das haben ja auch einige Leser ja schon verstanden, nachdem sie es gelesen haben, geht es ja darum, wie man jedes Verhalten ändert. Ich mache das ja auch. Sei es jetzt, wenn ich jetzt andere im Business coache oder eben auch bei anderen Verhaltensweisen, wie zum Beispiel Schmerzen loswerden, Muskel aufbauen. Aber auch bei der Arbeit sogar kann man ja die gleichen Prinzipien aus dem Buch verwenden, weil das alles menschliches Verhalten ist.
Wenn da jemand Fragen zu hat, also entweder zum Abnehmen, zu dem, was wir jetzt besprochen haben oder sich da Hilfe wünscht, dann einfach gerne sich per E-Mail bei mir melden. Aber auch nicht vergessen, dass der Ralf ja selber da auch sehr gute Hilfe anbieten kann und ich da auch vollstes Vertrauen habe, dass wenn jemand da Hilfe möchte, gerade ja auch wenn man schon etwas älter ist, dass man sich da beim Ralf melden sollte.
Ralf: Okay, dann sage ich in dem Fall ganz herzlich dankeschön. Die Zuhörer dürfen sich aussuchen, was, wie und wo. Und ich freue mich jetzt schon, und da nagle ich dich jetzt darauf fest, auf unser nächstes Gespräch. Dominik, ich wünsche Dir noch was und ganz herzlichen Dank für Deine vielen Informationen und Tipps hier zum Thema Abnehmen mit 50 plus. Danke und bis bald. Tschüss.
Dominik: Danke dir. Tschüss.