Genussmittel und Energielieferant – Wunderwaffe Kaffee
Für viele Menschen ist ein Morgen oder ein Arbeitstag ohne ihn fast undenkbar – der Kaffee. Gleichzeitig gibt es aber auch viele Meinungen und Bedenken beim Konsum des aromatischen Heißgetränks, vor allem aufgrund des hohen Koffeingehalts. Doch ein moderater Kaffeekonsum von nicht zu starkem Kaffee hat nachweislich einen positiven Effekt auf die Gesundheit – wie auch Christel feststellen durfte…!
Die 58-jährige Christel kam zu mir, um sich endlich wieder für mehr Sport motivieren zu können. Sie klagte über Müdigkeit, Abgeschlagenheit, gelegentliche Verstopfungen und einen hohen Blutdruck. Früher war sie sehr sportlich, ging regelmäßig joggen und spielte aktiv Handball im Verein. Mit steigendem Alter ging ihr aber die nötige Motivation komplett flöten. Hohe Ansprüche hatte sie zwar laut ihrer eigenen Aussage nicht mehr, aber etwas Sport wäre ihr doch wichtig für Körper und
Geist.
Eine gute Ernährung ist nicht alles
Ihre Beschwerden konnten viele Ursachen haben, zu wenig Sport oder die falsche Ernährung waren wohl die wahrscheinlichsten Verursacher. Also machten wir uns an die Arbeit, um mittel- und langfristig für eine Verbesserung zu sorgen. Gemeinsam tüftelten wir an einem passenden Trainingsplan für sie und machten uns auch direkt an die erste Ausführung. Sie wirkte etwas antriebslos auf mich, womit ich ihr keinesfalls den ohne Zweifel vorhandenen Willen absprechen wollte. Daher unterhielten wir uns während des Trainings gemeinsam über ihre Ernährung.
Meine Erwartungen wurden erfreulicherweise jedoch nicht erfüllt – ihre Ernährung klang sehr gut! Sie achtete auf eine gute Mischung aus Eiweiß, Kohlenhydraten und gesunden Fetten. Von Ballaststoffen über Vitamine bis zu Mineralstoffen schien alles in ihrer Ernährung in einem guten Verhältnis zu stehen. Und auch auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achtete sie penibel, sie trank etwa 3 Liter Wasser pro Tag.
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Ich war wirklich sehr positiv überrascht und fragte sie, wie es zu dieser sehr guten Ernährung kam. Sie erzählte mir, dass auch sie in ihrer Ernährung die Ursache für ihre Beschwerden vermutete. Daher las sie sich bereits vor knapp einem Jahr sehr intensiv in das Thema Ernährung ein und hoffte so auf Besserung. Diese trat ohne Zweifel auch ein hob sie hervor, dennoch sind ihre Beschwerden noch längst nicht gänzlich verschwunden. Gut, dann ändern hoffentlich unsere Sporteinheiten noch weiter etwas daran, erwiderte ich ihr hoffnungsvoll.
Wir führten unser Training also weiter aus und hielten noch etwas Smalltalk, jedoch ratterte es in meinem Kopf wie ich ihr noch zusätzlich helfen könnte. Sie hat einen klassischen Bürojob, seit der Corona-Krise vornehmlich im Homeoffice. Ihr Mann sei bereits in Rente und schmiss den Haushalt mehr recht als schlecht erzählte sie schmunzelnd. Nur das Kochen bliebe definitiv ihre Aufgabe, sonst gäbe es jeden Tag nur noch Schnitzel mit Pommes!
Positive Auswirkung durch Kaffee
Ich fragte sie, ob er ihr denn morgens auch immer den Kaffee zubereitet. Da entgegnete sie mir, dass sie vor einigen Jahren mit dem Kaffee trinken aufgehört hätte, da sie von negativen Effekten auf die Gesundheit gehört hatte. Da musste ich ihr jedoch vehement widersprechen. Es gibt viele negative Berichte und Meinungen über den Muntermacher, ganz unberechtigt sind diese sicherlich nicht. Vor allem der hohe Koffeingehalt kann bei einem starken Konsum für Beschwerden wie beispielsweise Herzrasen sorgen. Ein moderater Kaffeekonsum jedoch ist, wie mehrere Studien nachgewiesen haben, für einen gesunden Menschen alles andere als bedenklich. Im Gegenteil – Kaffee bringt den Kreislauf in Gang, ist gut für die Verdauung und hat teilweise auch einen positiven Effekt auf den Blutdruck. Oh Moment – das sind doch genau Christels Beschwerden!
Jetzt wird der Verursacher natürlich nicht der fehlende Kaffeekonsum sein, dennoch kann das leckere Getränk nicht nur als Genussmittel dienen. Drei bis vier Tassen mittelstarker Kaffee am Tag sind nachgewiesener Weise gesund für einen Menschen ohne Vorerkrankungen. Etwas überrascht wirkte Christel auf mich, vertraute mir als ausgebildeter Gesundheitsconsultant aber sichtlich. Ich schlug ihr also vor doch ab sofort wieder jeden Tag ein paar Tassen zu trinken. Mit diesem Vorschlag schien sie auch alles andere als unglücklich, schließlich war sie eigentlich immer ein großer Kaffee-Fan.
Training und Homeoffice geht jetzt einfacher
Mit diesem Tipp lies ich Christel dann also nach einem anstrengenden Training nach Hause gehen, unser nächster Termin war bereits ein paar Tage später und ich war total gespannt auf ihren Bericht, ob der Kaffeekonsum schon was an ihrem Wohlbefinden verändert hat. Freitagnachmittag kam sie also wieder zu mir für unsere nächste Sporteinheit. Vorsichtig fragte ich an, ob sie bereits nach den paar Tagen eine Besserung verspürte.
Und siehe da – zwar waren ihre Beschwerden immer noch nicht gänzlich verschwunden, dennoch berichtete sie von einem schnellen positiven Effekt sowohl auf ihren Kreislauf, ihre Verdauung und selbst ihr Blutdruck war bereits minimal verbessert. Außerdem sei sie endlich wieder wach und fit in ihrem Job im Homeoffice und könne viel konzentrierter arbeiten. Klasse! Jetzt müssen wir nur noch weiter kontinuierlich an ihrer sportlichen Aktivität arbeiten und bekommen so sicher auch die restlichen minimalen Beschwerden in den Griff.
Mittlerweile sind wir in der vierten gemeinsamen Trainingswoche und bei jeder Einheit berichtet sie mir von einer Verbesserung ihres Zustands. So kann es weiter gehen, jetzt ist es aber auch wichtig weiter am Ball zu bleiben und die Motivation hoch zu halten! Nur so können wir mittel- und langfristig etwas für ihre Gesundheit tun! Dennoch zeigt die Erfahrung von Christel was ein moderater Kaffeekonsum bewirken kann. Vielleicht hast du aus ähnlichen Beweggründen wie sie auf das Genussmittel verzichtet? Dann probiere doch auch mal wieder mit einer Tasse Kaffee in den Tag zu starten und danach kommst du mich ja vielleicht voll motiviert besuchen, um gemeinsam ein paar Gewichte für deine Gesundheit zu stämmen!
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Dieser Artikel basiert auf Studien zum Thema Kaffeegenuss im höheren Alter.
Stellvertretend sind hier zwei Studien verlinkt: