Ralf Gabler – Elite Health365

Richtig meditieren lernen. Meditation lernen einfach erklärt.

Meditieren lernen Meditation lernen am Strand

Hallo, meditativer Genießer über 50! Hast du genug von Stress und Hektik? Fühlst du dich manchmal wie eine tickende Zeitbombe kurz vor der Explosion? Dann ist es vielleicht an der Zeit, dass du lernst zu meditieren.

Ich weiß, was du jetzt denkst. Meditation klingt vielleicht ein bisschen zu esoterisch oder wie etwas, das nur Hippies oder Mönche praktizieren. Aber Meditation ist viel mehr als das. Es hat nichts mit Religion oder übernatürlichen Kräften zu tun. Es ist einfach eine Technik, die einem hilft, zur Ruhe zu kommen und sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.

Und hey, ich bin sicher, du hast schon von all den Vorteilen gehört, die Meditation mit sich bringt – vom Abbau von Stress und Ängsten bis hin zur Verbesserung deiner Konzentration und deines Gedächtnisses. Aber wie fängst du damit meditieren zu lernen?

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Meditieren lernen ist nicht wirklich schwer und du bist hier goldrichtig, um mehr über Meditation zu erfahren. Denn Meditation lernen ist ein guter Weg, deinen Geist zu beruhigen, deinen Körper zu entspannen und das Beste aus deinem Leben zu machen – und das alles, ohne dich in komplizierten Yoga-Positionen zu verrenken!

Meditation ist wirklich nicht nur etwas für Hippies oder Yogalehrer. Sie ist für jeden geeignet, der seinen Geist entspannen und Stress abbauen möchte. Vor allem, wenn man über 50 ist, und schon so einiges erlebt hat, weiß man die Vorteile einer regelmäßigen Meditation schnell zu schätzen. Und wenn Mick Jagger und Oprah Winfrey es tun, muss doch etwas dran sein, oder?

Vielleicht hast du schon einmal versucht zu meditieren, aber schnell festgestellt, dass es schwieriger ist, als es aussieht. Vielleicht hast du dich gefragt, ob du überhaupt richtig meditierst oder ob du etwas falsch machst. Keine Sorge, das geht vielen so! Aber keine Sorge, es gibt ein paar Tipps und Tricks, die dir helfen werden, deine Meditationserfahrung zu verbessern und das Beste aus deiner Praxis herauszuholen.

In diesem Artikel werde ich dir alles beibringen, was du wissen musst, um mit der Meditation zu beginnen. Tipps für Anfänger. Ich werde dir erklären, was Meditation ist, welche Vorteile sie hat, wie du dich vorbereitest und welche Techniken du anwenden kannst, um deine Erfahrung zu verbessern. Denn es gibt ganz verschiedene Arten der Meditation. Also schnapp dir eine Tasse Tee (oder einen Martini, wenn dir das lieber ist) und los geht’s!

Meditieren lernen ist einfach

1. Die beste Zeit zum Meditieren, wann meditieren?

Wähle einen festen Zeitpunkt – zum Beispiel morgens vor dem Frühstück oder abends vor dem Schlafengehen, an dem du dir bewusst Zeit für dich einräumst, um zu meditieren.
 
Gehe bei deiner Meditation auf dich ein und spüre, was dir guttut. Meditiere nicht nur, um dich zu entspannen, sondern auch, um in den Kontakt mit dir selbst und deinen Bedürfnissen zu kommen.
 
So wirst du immer mehr herausfinden, welche Auswirkungen die verschiedenen Meditationsformen auf deinen Geist und deine Gefühle haben. Schon bald wirst du feststellen, dass du dich durch Meditation besser fühlst.
 
Und das ist es doch letztlich: Deine Emotionen sollten so positiv sein, dass sie sich auch in der Gesellschaft manifestieren: freundlicher Umgang mit dem Partner, mit Freunden oder Kollegen.
 
Es lohnt sich! Mach dich an die Arbeit und finde die für dich richtige Art des Meditierens. Probiere verschiedene Ansätze aus, finde deinen eigenen Weg. Richtig oder falsch gibt es dabei nicht. Es gibt nur „funktioniert für mich“, oder „funktioniert für mich nicht“.
Wichtig ist die Ruhe bei deinen Meditationsversuchen. Das heißt: kein Handy und keine Hintergrundgeräusche (außer ruhiger Musik oder Naturgeräuschen). Versuche ungestört zu sein beziehungsweise dich einfach von niemandem stören zu lassen. 

2. Der richtige Ort zum Meditieren

Suche dir einen festen Ort, an dem du diese Ruhe findest und dich entspannen kannst.
Dies kann ein Raum in deinem Haus, deinem Garten oder an einem anderen Ort sein, an dem du dich wohlfühlst.
Um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, kannst du selbstverständlich auch Kerzen oder Räucherstäbchen anzünden, ein Foto oder ein Bild aufstellen, das dich inspiriert, sowie leise Meditationsmusik anmachen. Völlig normale Dinge, die deine innere Ruhe fördern.
Ich stelle mir vor, dass ich immer entspannter werde und mich auf eine angenehme Meditation freue. Mach dir deine Atemzüge bewusst.
Um dein Wohlbefinden zu steigern, besorge dir Meditationskissen, -matte oder -bank, um während der Meditation bequemer zu sitzen.
Meditationskissen, -matte oder -bank erhöhen das Wohlbefinden während der Meditation, da sie den Körper bequemer in einer aufrechten Position halten. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, dass du dich während der Meditation verkrampfst oder dich unangenehm fühlst. So kannst du deine Achtsamkeit ganz auf dich und deinen Atem richten.
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3. Die geeignete Körperhaltung zum Meditieren

Wenn du schon einmal versucht hast, zu meditieren, weißt du, dass es schwierig sein kann, eine bequeme Position zu finden. Nichts ist schlimmer, als sich während der Meditation auf körperliche Schmerzen zu konzentrieren. Aber keine Sorge, wir haben ein paar Tipps, wie du eine angenehme Haltung finden kannst.

Eine aufrechte Körperhaltung ist der Goldstandard für die Meditation. Eine gerade Wirbelsäule verbessert deine Atmung, öffnet deinen Brustkorb und fördert den Energiefluss in deinem Körper. Aber lass dich von diesem Idealbild nicht einschüchtern. Du musst nicht wie ein Yogi aussehen, um von der Meditation zu profitieren. Deine Wirbelsäule sollte nur so gerade wie möglich sein. Gerade! Achte darauf, nicht ins Hohlkreuz zu gehen. Denn das ist es, was viele Menschen als „gerade“ empfinden.

Es gibt viele Möglichkeiten, eine aufrechte Haltung einzunehmen. Du kannst auf einem Stuhl sitzen oder mit gekreuzten Beinen auf dem Boden sitzen. Wenn du auf einem Stuhl sitzt, achte darauf, dass du gerade sitzt, aber nicht zu weit zurückgelehnt. Deine Füße sollten flach auf dem Boden stehen und deine Hände bequem auf deinen Oberschenkeln ruhen.

Wenn du auf dem Boden sitzen möchtest, ist der Schneidersitz eine klassische Möglichkeit. Wenn deine Knie oder Hüften nicht so flexibel sind, kannst du auch im Halbschneidersitz oder mit ausgestreckten Beinen sitzen. Eine Yogamatte oder ein Meditationskissen können dir helfen, eine bequemere Position zu finden.

Wichtig ist, dass du dich wohl fühlst. Wenn du körperliche Einschränkungen hast, suche nach alternativen Möglichkeiten, eine aufrechte Haltung einzunehmen. Du solltest jedoch eine aufrechte Haltung beibehalten, um den Energiefluss in deinem Körper zu fördern und deine Atmung zu verbessern.

Und was ist mit den Armen? Hier gibt es keine festen Regeln. Deine Arme sollten sich einfach natürlich und bequem anfühlen. Du kannst deine Hände auf deinen Knien ruhen lassen oder sie auf deinem Schoß verschränken. Vielleicht möchtest du deine Hände in einer Mudra halten, um deine Konzentration zu unterstützen. Probiere einfach verschiedene Möglichkeiten aus und finde heraus, was für dich am besten funktioniert.

Das Wichtigste ist jedoch, dass du entspannt bleibst. Das ist leichter gesagt als getan, aber lass dich nicht von Gedanken an die „perfekte“ Körperhaltung ablenken. Immer nach dem Motto: „Done is better than perfekt“ (Tun ist wichtiger als Perfektion).

4. Der Wille

Viele Meditations-Anfänger machen zu Beginn denselben Fehler. Sie wollen mit Willenskraft
  • an nichts mehr denken
  • aufrecht sitzen bleiben
  • sich auf ihre Atmung fokussieren
Wenn du von Anfang an zu viel von dir verlangst, ist es kein Wunder, wenn du nach einigen Tagen entnervt die Lust am Meditieren verlierst.
 
Du solltest dir deine Meditations-Einheiten so leicht wie möglich machen.
 
Das heißt: Setze dich nicht unter Druck, sei gnädig mit dir selbst, achte auf eine angenehme Sitzposition und sorge für einen ruhigen Platz.
 
Wenn du noch nie meditiert hast, kann es helfen, dich an einige grundlegende Regeln zu halten: Konzentriere dich darauf, wie du atmest und beobachte die Gedanken in deinem Geist. Wenn du merkst, dass sich deine Aufmerksamkeit von der Atmung entfernt hat oder du dich im Laufe der Zeit zu sehr ablenken lässt, beginne von vorne.
 
Am besten fängst du ganz klein an: Du kannst dich auf deinen Atem konzentrieren, in eine Kerze schauen oder einfach nur die Natur um die herum beobachten. Wichtig dabei ist, dass du dich dabei selbst spürst: deinen Atem und deinen Körper.
 

Dein Atem sollte immer mühelos, wie von selbst erfolgen. Wenn du merkst, dass deine Gedanken abschweifen, bringe sie sanft zurück. Da kann es auch helfen an das Ziel der Meditation zu denken. Egal, worauf du dich konzentrierst, wichtig ist es, den Fokus immer wieder sanft zurückzuführen.

Gehe nicht zu hart mit dir ins Gericht, wenn es am Anfang nicht gleich gelingt. Gehe achtsam mit dir um und nimm, ohne zu bewerten, wahr, was dir gut tut. Je länger und regelmäßiger du praktizierst, desto einfacher wird es.

Meditation und Achtsamkeit im Alltag

Die Übungen solltest du nicht nur beim Meditieren machen, sondern auch im Alltag.
 
Das kann unter anderem eine Achtsamkeitsübung wie die Folgende sein:
 
Tief einatmen und dich an einen schönen Ort denken, an dem du schon einmal warst. Schließe die Augen und fühle deinen Atem. Hör ihn fließen und spüre, wie er deine Lungen füllt. Fühle, wie sich dein Bauch hebt und senkt. Auch wenn du gerade im Büro bist oder in der U-Bahn sitzt, kannst du dir diese paar Minuten nehmen, um dich zu entspannen.
 
Einfach mal abschalten vom Stress des Alltags und bewusst genießen. Etwa eine Tasse Kaffee trinken oder mindestens 3 Mal nacheinander langsam durchatmen. Hab also viel Geduld.
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5. Geführte Meditationen

Für den Anfang kann es auch sehr hilfreich sein, eine geführte Meditation zu machen. Verschiedenste Apps bieten eine große Kollektion an Meditationen und Achtsamkeitsübungen an. Du kannst dir auch bei mir hier auf der Seite so ein Beispiel einer geführten Meditation kostenlos für dich herunterladen.

Egal in welcher Stimmung du dich gerade befindest, die Meditationen helfen dir, etwas Ruhe und Liebe für dich selbst und die Menschen um dich herum zu finden. Du bringst Körper und Geist wieder in Einklang.
 
Wenn du eine Übung gefunden hast, mit der du dich wohlfühlst, dann bleibe dabei und praktiziere sie für eine längere Zeit. Meditation ist eine ganz einfache Sache. Das Schwierigste daran ist, sich die 10 Minuten am Tag Zeit zu nehmen, sich hinzusetzen und es einfach mal auszuprobieren.

Zusammengefasst: Was sind in Kürze die wichtigsten Punkte, wenn du meditieren lernen willst?

Meditation ist eine Methode, um den Geist zu beruhigen und zur inneren Ruhe zu gelangen. Wenn du meditieren lernen möchtest, sind folgende Punkte besonders wichtig:

  • finde eine Meditationsform, die zu dir passt
  • übe regelmäßig, um Fortschritte zu erzielen (täglich ein paar Minuten)
  • fokussiere dich auf den gegenwärtigen Moment (Achtsamkeit)
  • setze dich nicht unter Druck und sei geduldig mit dir selbst

Welche Arten der Meditation gibt es?

Es gibt verschiedene Formen der Meditation, wie z.B.:

  • geführte Meditation
  • Vipassana-Meditation
  • Transzendentale Meditation
  • Mantra-Meditation
  • Yoga-Meditation
  • Selbsthypnose

Wie fange ich an zu meditieren?

Um mit der Meditation zu beginnen, kannst du die folgenden einfachen Schritte befolgen:

  1. finde einen ruhigen Ort, an dem du nicht gestört wirst
  2. wähle eine bequeme Sitzhaltung (z.B. Schneidersitz oder auf einem Stuhl)
  3. setze einen Timer für deine Meditationsdauer
  4. zentriere dich auf deinen Atem und lasse Gedanken vorbeiziehen
  5. versuche ganz natürlich zur Ruhe zu kommen
  6. übe regelmäßig, um Fortschritte zu erzielen

Sollte ich meine Augen während der Meditation offen oder geschlossen halten?

Es ist empfohlen, die Augen während der Meditation geschlossen zu halten, um äußere Reize auszuschalten und den Fokus auf deinen Atem und deine inneren Empfindungen zu lenken. Mit geschlossenen Augen kannst du leichter zur Ruhe kommen.

Wie kann ich meine Atmung während der Meditation kontrollieren?

Während der Meditation solltest du deine Atmung nicht aktiv kontrollieren, sondern einfach beobachten und ihr folgen. Konzentriere dich auf das Ein- und Ausatmen und lasse deinen Atem auf natürliche Weise fließen.

Wie kann ich mich besser konzentrieren und fokussieren?

Um dich besser konzentrieren und fokussieren zu können, solltest du auf Achtsamkeit achten. Versuche dich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und lasse Gedanken vorbeiziehen, ohne ihnen eine Bedeutung zu geben. 

Wie kann ich meine körperlichen Empfindungen während der Meditation handhaben?

Während der Meditation können körperliche Empfindungen wie Unruhe oder Schmerzen auftreten. Versuche diese Empfindungen zu akzeptieren und dich auf deinen Atem zu konzentrieren. Wenn sich Unwohlsein breitmacht, kannst du die Sitzhaltung ändern oder eine kurze Pause einlegen. Du kannst auch versuchen, die Empfindungen beim Ausatmen mit dem Atem rausfließen zu lassen.

Wie lange sollte ich meditieren?

Als Anfänger solltest du mit kurzen Sitzungen beginnen und diese langsam steigern. Eine empfohlene Dauer für Anfänger wäre etwa 10-15 Minuten täglich. Mit fortgeschrittenem Training kann die Meditationsdauer länger sein.

Was ist das Ziel der Meditation?

Das Ziel der Meditation ist es häufig, den Geist zu beruhigen, zur inneren Ruhe zu kommen und Achtsamkeit zu entwickeln. Durch regelmäßiges Üben können Gedanken und Emotionen besser kontrolliert werden, was zu einem besseren Wohlbefinden führen kann.

Wie kann ich Meditation in meinen Alltag integrieren?

Meditation kann man einfach in den Alltag integrieren, indem du zum Beispiel morgens oder abends eine kurze Meditations-Sitzung einbaust. Auch tagsüber kannst du kurze Achtsamkeits-Übungen machen, indem du dich auf deine Atmung und den gegenwärtigen Moment konzentrierst.

 

 
Ich hoffe, mit meinen Tipps die Motivation bei dir geweckt und alles für einen guten Start bereitet zu haben! 
 
Viel Spaß beim Meditieren!

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