Finde zu dir selbst – Meditation als Ruhepol
Albern, Spinnerei, Hexenwerk – das sind nur einige Begriffe, die mir entgegengeworfen werden, wenn ich meinen Kunden von Meditation erzähle. Dabei sind zahlreiche positive Auswirkungen von Meditation wissenschaftlich belegt. Auch Lars hielt das ganze anfangs für ziemlichen Quatsch, seine Frau und ich konnten ihn dann aber doch überzeugen. Aber lest selbst…!
Beschwerden nach traumhaften & entspannten Urlaub
Lars ist 53 Jahre alt und noch sehr jung geblieben. Mit seiner Frau bereist er regelmäßig die Welt und hat schon so einiges in seinem Leben gesehen und erlebt. Zudem arbeitet er als Wissenschaftler in der Physik. Zugegeben, das ist nicht mein Themenbereich. Aber interessant klang es trotzdem! Er kontaktierte mich also, nachdem ein guter Freund von ihm mich empfahl. Er litt nämlich seit einigen Wochen unter Rückenschmerzen, fühlt sich oftmals gereizt und auch seine Konzentrationsfähigkeit sei seit ein paar Wochen ziemlich schlecht.
Sehnsüchtig erzählte er mir, dass die Beschwerden nach ihrem traumhaften Urlaub auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali auftraten. Dort sei alles so entspannt und schön gewesen, aber seit er wieder im kalten und regnerischen Deutschland ist, fühlt er sich einfach nur noch unwohl. Und dann hätte seine Frau im esoterischen Ubud, das kulturelle Zentrum von Bali, auch noch dieses meditieren für sich entdeckt. „Totale Spinnerei und jeden Tag nervt sie mich damit!“, warf er mir mit erhobener Stimme entgegen. Da war ich grundsätzlich komplett anderer Meinung, aber ich wollte jetzt nicht direkt zum Start eine hitzige Diskussion starten und behielt das für den Verlauf unseres Gesprächs im Hinterkopf!
Sport war grundsätzlich kein Neuland für Lars, er geht regelmäßig joggen und hat auch lange aktiv Handball gespielt. Krafttraining machte er allerdings keins, weswegen ich guter Dinge war, zumindest seine Rückenbeschwerden schnell in den Griff zu bekommen. Also lud ich ihn in mein Studio ein, um ein erstes gemeinsames Training zu starten und dann weiter über einige Maßnahmen zu quatschen. Drei Tage später stand Lars dann also bei mir vor der Tür…!
Voll dabei, sogar schon in der Küche
Herzlich begrüßten wir uns, Lars schien heute etwas besser gelaunt als bei unserem Videocall vor ein paar Tagen. Wenigstens das gesunde Essen, welches seine Frau sich auf Bali abgeguckt hatte, sei köstlich. Gesundes Essen, das höre ich als Gesundheitsberater natürlich gern! Aber erstmal wollten wir uns jetzt an den Trainingsplan machen! Gemeinsam ging es also in meine kleine Muckibude, dass sein Rücken nicht sonderlich gut trainiert war, merkte ich schnell. Also setzten wir gezielt den Fokus auf die Stärkung der Rückenmuskulatur, um seine Beschwerden in den Griff zu kriegen.
Entfessele Dein Potenzial – Jeden Tag!
Lars war voll bei der Sache und wir kamen gut voran und hatten dabei auch sichtlich Spaß. Also fingen wir an noch etwas weiter über seine Ernährung zu reden. Kochen sei nicht so seins, entgegnete er mir lachend, aber seine Frau sei eine super Köchin. Seit ihrem Urlaub gibt es sehr viele fettarme Reisgerichte mit Gemüse. Das klang soweit erstmal gut. Ich gab ihm noch ein paar weitere Rezeptideen für seine Frau mit und vor allem Tipps für ein etwas gesünderes Frühstück.
Da schwöre ich nämlich auf Haferflocken, die sind ein absoluter Energielieferant, gut für die Verdauung und auch noch günstig! Training und Ernährung waren also abgehakt und ich war mir sicher, dass wir seine Rückenschmerzen schnell in den Griff bekommen.
Gesundes Essen und ein Trainingsplan ist nicht alles
Aber da waren ja noch seine Gereiztheit und seine Konzentrationsschwäche. Die Sache mit der Meditation schwebte schon die ganze Zeit in meinem Hinterkopf, ich musste das aber behutsam
angehen, da Lars ganz offensichtlich gar nichts davon hielt. Dabei ist Meditation alles andere als Spinnerei, es kann sich nachweislich positiv auf genau die Beschwerden von Lars auswirken. Und selbst als Schmerztherapie kann meditieren eine effiziente Methode sein. Nun bin ich zwar ausgebildeter Gesundheits- und Schmerzexperte, aber Meditationskurse kann ich leider (noch)
nicht anbieten!
Also bohrte ich mal etwas nach, wo seine Frau denn meditiert und ob sie zu einem ausgebildeten Lehrer geht. Sie hätte auf Bali einen 2-Stunden-Kurs besucht und macht das seitdem regelmäßig allein zuhause. Sich zuhause einen ruhigen und festen Ort zur Meditation zu suchen, ist grundsätzlich völlig richtig. Dennoch empfehle ich zumindest ein paar Besuche bei einem ausgebildeten
Meditationslehrer, um Tipps und Tricks und natürlich die richtigen Methoden aufzusaugen.
Positive Auswirkung auf Körper und Geist
Ich fing die Diskussion aber etwas mit Auge und leicht flapsig an und sagte: „Es gibt ja wissenschaftliche Studien, welche die Wirksamkeit von Meditation belegen…als Wissenschaftler zweifelt man doch die Wissenschaft nicht an?“. Da stutzte er etwas und wollte mehr wissen: „Was für Studien denn?“. Ich spare euch jetzt die haargenaue Ausführung, aber mehrere Studien belegen die positiven Auswirkungen von Meditation auf Körper und Geist. Es wirkt beruhigend und fördert die Ausgeglichenheit, auch die Konzentrationsfähigkeit verbessert sich bei richtiger Anwendung signifikant. Und von der Wirksamkeit als Schmerztherapie erzählte ich ja bereits…!
Lars schien trotzdem etwas skeptisch und wollte mir nicht so recht glauben, also schlug ich ihm vor ihm mal ein paar Quellen per Mail zu schicken und er liest sich das mal in Ruhe durch. Weiter wollte ich ihn damit auch nicht nerven und wir verabredeten uns erst einmal nur für die nächste Trainingseinheit. Die kommende Woche war es dann wieder soweit und Lars stand pünktlich bei mir vor der Tür. Ich war natürlich neugierig was er zu den Studien zur Meditation sagt, aber wollte nicht direkt mit der Tür ins Haus fallen und wir starteten erst einmal unser Training. Da fing er aber auch schnell von selbst an zu erzählen…!
Einfach mal was Neues probieren!
Die Studien hätten ihn überzeugt und er sei da wohl etwas stur und verschlossen gewesen. Das klang ja schon ganz anders als letzte Woche…! So ganz überzeugt sei er aber immer noch nicht von den Dingen, die seine Frau dort macht. Daher hatte er sie überredet, mal einen Kurs eines ausgebildeten Meditationslehrers zu besuchen. Fand ich eine klasse Idee und ich war gespannt auf kommende Berichte von ihm. Das Training verlief wieder super, erste Erfolge brauchten aber natürlich noch etwas Zeit. Woche für Woche steigerten wir uns also etwas und merkten auch langsam die ersten Erfolge. Seine Rückenmuskulatur wurde sichtlich stärker und damit ließen auch seine Schmerzen nach.
Und siehe da…er berichtete mir nun auch regelmäßig von den positiven Effekten des Meditierens. Nachdem sie den Kurs besuchten, meditierten sie jeden Tag etwa 20 Minuten. Das ist völlig ausreichend und in der Regel sehr effektiv. Er fühlt sich seitdem viel ausgeglichener und auch die Beziehung zu seiner Frau hätte wieder eine neue, starke Bindung. Auch die Konzentrationsfähigkeit verbesserte sich laut ihm sichtlich. Und die Rückenschmerzen werden sowieso von Woche zu Woche weniger, aber das liege natürlich an mir, zwinkerte er mir zu!
Wer auch immer daran jetzt den größeren Anteil hat, was zählt ist die Besserung des Wohlbefindens meiner Kunden. Und da freue ich mich natürlich über jedes Erfolgserlebnis! Mittlerweile war Lars ein richtiger Fan der Meditation geworden und erzählt mir seitdem jede Woche bei unserem gemeinsamen Training davon. So schnell kann sich eine Meinung ändern…!
Vielleicht ist Meditation ja auch etwas für dich?
Erkundige dich doch mal und schau ob du dich darauf einlassen magst. Und für alles weitere kannst du dich gerne bei mir melden. Als persönlicher Gesundheits- und Anti-Aging-Experte bin ich zwar kein Alles-Könner, aber ein Vieles-Könner! Melde dich doch einfach mal unverbindlich und kostenlos zu einem Kennenlerngespräch über meine Homepage an, dann schauen wir gemeinsam, wie wir deinen Alltag einen Tick angenehmer machen können!
Dieser Artikel basiert auf Studien zum Thema Meditieren im höheren Alter.
Stellvertretend sind hier zwei Studien verlinkt: